Diese Kräfte meinen es nicht gut mit der Partei

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(SZ vom 25. Oktober)

Als Helmut Schnauze bei Günther Jauch seinen Wackeldackel Peer S. zum Kanzlerkandidaten der SPD ausrief, muss ihm sein angeblich so phänomenales Erinnerungsvermögen einen bösen Streich gespielt haben: Steinbrück sei der Richtige für die Kanzlerschaft, er wisse, wovon er rede, er hätte um ein Haar die Finanzkrise 2008 in den Griff gekriegt, wenn nicht die amerikanische Immobilienblase geplatzt und über den Atlantik geschwappt wäre. Typisches Politikerverhalten: Die anderen sind schuld. Den Nominal-Sozis um Gabriel und Steinmeier sei warnend ins Stammbuch geschrieben: Die anlaufende Kampagne zur Installierung von Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat der SPD wird von Kräften betrieben, die es nicht gut mit der Partei meinen.

Herbert Schmitt, Heusweiler