Deutschland und Slowenien einig über Euro-Zukunft

Ljubljana. Deutschland und Slowenien befürworten vor dem Hintergrund der Euro-Krise eine stärkere Harmonisierung der Wirtschaftspolitik der EU-Länder. "Wir brauchen mehr politische Union, wenn wir eine gemeinsame Währung haben", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern bei einem Kurzbesuch in Ljubljana

Ljubljana. Deutschland und Slowenien befürworten vor dem Hintergrund der Euro-Krise eine stärkere Harmonisierung der Wirtschaftspolitik der EU-Länder. "Wir brauchen mehr politische Union, wenn wir eine gemeinsame Währung haben", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern bei einem Kurzbesuch in Ljubljana. Ihr slowenischer Amtskollege Borut Pahor sagte, das französisch-deutsche Projekt einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung sei "nur ein erster Schritt in die richtige Richtung". Dieser Weg ende "in den Vereinigten Staaten Europas". dpa

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