Deutsche Islamisten wollen angeblich zurück nach Deutschland

Berlin. Der kürzlich in Pakistan gefasste deutsch-syrische Islamist Rami M. wollte Medienberichten zufolge zurück nach Deutschland und sich den Behörden stellen. Das berichten übereinstimmend die Magazine "Spiegel" und "Focus". Rami M

Berlin. Der kürzlich in Pakistan gefasste deutsch-syrische Islamist Rami M. wollte Medienberichten zufolge zurück nach Deutschland und sich den Behörden stellen. Das berichten übereinstimmend die Magazine "Spiegel" und "Focus". Rami M. sei einer von mehreren der etwa 40 deutschen Kämpfer aus der pakistanischen Krisenregion Waziristan, die zur Aufgabe bereit seien, schreibt "Focus". Die Geheimdienste hätten aus E-Mails, Internet-Chats und abgehörten Telefonaten geschlossen, dass sich zunehmend Angst und Resignation unter den Kämpfern breitmache. Nach pakistanischen Geheimdienstangaben soll Rami M. im Frühjahr 2009 über den Iran eingereist sein und in Nord-Waziristan ein militärisches Training in einem Al-Qaida-Lager durchlaufen haben. Anschließend habe er an Angriffen auf internationale Truppen in Afghanistan teilgenommen.dpa

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