Contergan-Opfer sollen 3000 Euro erhalten

Contergan-Opfer sollen 3000 Euro erhaltenBerlin. Die etwa noch 2000 in Deutschland lebenden Contergan-Opfer sollen nach dem Willen der großen Koalition von 2009 an lebenslang zusätzliche Sonderzahlungen von etwa 3000 Euro jährlich erhalten. Dies kündigten die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von Union und SPD, Ilse Falk und Christel Humme, gestern an

Contergan-Opfer sollen 3000 Euro erhaltenBerlin. Die etwa noch 2000 in Deutschland lebenden Contergan-Opfer sollen nach dem Willen der großen Koalition von 2009 an lebenslang zusätzliche Sonderzahlungen von etwa 3000 Euro jährlich erhalten. Dies kündigten die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von Union und SPD, Ilse Falk und Christel Humme, gestern an. Die Koalitionsfraktionen wollen dazu demnächst einen Gesetzentwurf zur Änderung des Conterganstiftungsgesetzes in den Bundestag einbringen. dpaRichter schließt Laden von RechtsextremenLeipzig. Der Betreiber eines Ladens in der Leipziger Innenstadt, der Kleidung der bei Rechtsextremen beliebten Marke "Thor Steinar" verkauft, muss das Geschäft räumen. Das entschied gestern das Landgericht Leipzig. Es gab damit der Räumungsklage einer Immobilienfirma statt, der das Geschäft gehört. Sie hatte argumentiert, der Verkäufer habe sie getäuscht und ihr das Sortiment verheimlicht. Jacken, Hemden und Pullover der Marke "Thor Steinar" gelten laut Verfassungsschutz als Erkennungszeichen von Neonazis. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig (Az.:01 O 325/08). dpaBritische Marine tötet somalische PiratenLondon/Istanbul. Zwei somalische Piraten sind von der britischen Marine im Golf von Aden erschossen worden. Die Seeräuber hätten zuvor versucht, ein dänisches Schiff zu kapern, teilte das Verteidigungsministerium am Mittwochabend in London mit. Ein dritter Mann sei bei dem Vorfall trotz Behandlung eines Arztes gestorben. dpaPolen rügt Moskau wegen RaketenschildParis/Warschau. Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat gestern eine Einmischung Russlands in den Prozess der Errichtung des amerikanischen Anti-Raketensystems in seinem Land scharf zurückgewiesen. dpa

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