CDU-Leitantrag: Null Toleranz gegen Integrationsverweigerer

Berlin. Die CDU will härter gegen integrationsunwillige Zuwanderer vorgehen. "In Fällen von Integrationsverweigerung darf es keine Toleranz mehr geben", heißt es in einem Leitantrag für den CDU-Vorstand zum Parteitag im November. Deutschland profitiere von Zuwanderern, die sich einbrächten, aber nicht von einer Minderheit, die sich nicht integrieren wolle, heißt es in dem Papier

Berlin. Die CDU will härter gegen integrationsunwillige Zuwanderer vorgehen. "In Fällen von Integrationsverweigerung darf es keine Toleranz mehr geben", heißt es in einem Leitantrag für den CDU-Vorstand zum Parteitag im November. Deutschland profitiere von Zuwanderern, die sich einbrächten, aber nicht von einer Minderheit, die sich nicht integrieren wolle, heißt es in dem Papier. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) warnte davor, die positiven Aspekte auszublenden. Die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) distanzierte sich sogar ausdrücklich von der Debatte um Integrationsverweigerer. Unterdessen bemüht sich die CSU um Schadensbegrenzung nach dem nterview ihres Parteichefs Horst Seehofer. "Fachkräfte, wo immer auf der Welt, sind willkommen", betonte Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich im Deutschlandfunk. dpa

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