Bundesregierung hat Nachholbedarf bei Frauenquote

Berlin. Die Bundesregierung hat in punkto Frauenquote offenbar Nachholbedarf. Nach Recherchen von "Handelsblatt Online" beträgt der Anteil von Frauen im Top-Management der Regierung nur 20 Prozent - also unter Staatssekretären, Abteilungsleitern und Unterabteilungsleitern. Dies berichtete das Portal gestern am Internationalen Frauentag

Berlin. Die Bundesregierung hat in punkto Frauenquote offenbar Nachholbedarf. Nach Recherchen von "Handelsblatt Online" beträgt der Anteil von Frauen im Top-Management der Regierung nur 20 Prozent - also unter Staatssekretären, Abteilungsleitern und Unterabteilungsleitern. Dies berichtete das Portal gestern am Internationalen Frauentag. Von den insgesamt 52 beamteten und parlamentarischen Staatssekretären und Staatsministern in der Bundesregierung sind laut "Handelsblatt Online" nur 13 Frauen. Das ergibt eine Quote von 25 Prozent. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte von börsennotierten Unternehmen eine Quote von mindestens 30 Prozent Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen ab 2018 verlangt. Dagegen hat Frauenministerin Kristina Schöder (CDU) gestern eine einheitliche Frauenquote für Dax-Unternehmen abgelehnt. dapd/dpa

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