Brüchige Waffenruhe im Gazastreifen: Wieder Tote

Gaza. Die vor zwei Wochen verkündete Waffenruhe im Gaza-Konflikt bleibt brüchig. Wenige Stunden nach dem erneuten Beschuss Israels mit palästinensischen Raketen griff die israelische Luftwaffe wieder Ziele im Gaza-Streifen an. Dort und im Westjordanland kamen zwei Palästinenser ums Leben. Israels Präsident Schimon Peres warnte gestern vor einem Sturz der Hamas

Gaza. Die vor zwei Wochen verkündete Waffenruhe im Gaza-Konflikt bleibt brüchig. Wenige Stunden nach dem erneuten Beschuss Israels mit palästinensischen Raketen griff die israelische Luftwaffe wieder Ziele im Gaza-Streifen an. Dort und im Westjordanland kamen zwei Palästinenser ums Leben. Israels Präsident Schimon Peres warnte gestern vor einem Sturz der Hamas. Er forderte zudem, ebenso wie Außenministerin Zipi Livni, der Friedensprozess müsse auch von der neuen israelischen Regierung fortgesetzt werden. Am 10. Februar wird in Israel gewählt. Ägyptens Präsident Husni Mubarak verlangte eine Aussöhnung zwischen den Palästinenserfraktionen als Voraussetzung für eine Öffnung der Grenzübergänge. Dagegen beharrte ein Hamas-Sprecher darauf, die Grenze müsse geöffnet werden, bevor sich die radikalislamische Organisation auf eine dauerhafte Waffenruhe mit Israel einlasse. dpa

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