Schwesig kritisiert Plan zur Qualifizierung Arbeitsloser für Erzieherberuf als unzureichend

Saarbrücken · „Eine Konzentration allein auf die Gruppe der Langzeitarbeitslosen halte ich für falsch“, sagte sie der „Saarbrücker Zeitung“.

Saarbrücken. Die stellvertretende Vorsitzende der SPD, Manuela Schwesig, hat den Plan der Bundesagentur für Arbeit zur Qualifizierung von Erwerbslosen für den Erzieherberuf als unzureichend kritisiert. "Eine Konzentration allein auf die Gruppe der Langzeitarbeitslosen halte ich für falsch", sagte sie der "Saarbrücker Zeitung".

Nötig sei eine "breiter angelegte Initiative, die sich auch an Leute wendet, die gerade erst arbeitslos geworden oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind".

Zudem dürften keinerlei Abstriche bei der Qualifikation von Erziehern gemacht werden. "Es muss sichergestellt sein, dass die interessierten Personen die notwendigen Voraussetzungen für diesen wichtigen Beruf mitbringen", erklärte Schwesig. vet

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