Bahn: Stuttgart 21 wird wohl erst 2022 fertig

Juba · Präsident im Südsudan entlässt alle Minister Der südsudanesische Präsident Salva Kiir hat am Dienstagabend überraschend alle Minister und Vize-Minister seines Kabinetts entlassen. Dies wurde in einem im Staatsfernsehen verbreiteten Dekret ohne Angabe von Gründen mitgeteilt.

Bis auf weiteres sollen offenbar die Staatssekretäre die Amtsgeschäfte weiterführen. Kiir ordnete zudem die Entlassung seines Stellvertreters Riek Machar Teny sowie Ermittlungen gegen den Chef seiner Partei SPLM, Pagan Amum, an. Dieser hatte zuletzt die Friedensverhandlungen mit dem Sudan geführt.

Bahn: Stuttgart 21 wird wohl erst 2022 fertig

Das Bahn-Bauprojekt Stuttgart 21 wird sehr wahrscheinlich erst 2022 fertig und damit ein Jahr später als zuletzt geplant. Die Bauherrin Bahn habe 100 Millionen Euro für die mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit eintretende Verzögerung eingestellt, sagte der Infrastruktur-Vorstand des Konzerns, Volker Kefer, nach einer Sitzung der Projektpartner in Stuttgart. Kefer betonte aber: "Wir wollen den Termin 2021 halten."

Kubicki will in zweiter Reihe bleiben

Der schleswig-holsteinische FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki will bei einem Wechsel in den Bundestag in der zweiten Reihe bleiben. Bei einer Neuauflage der schwarz-gelben Koalition werde er keinen Ministerposten beanspruchen, sagte der 61-Jährige. Auch auf das Amt des Fraktionsvorsitzenden habe er keine Ambitionen. Kubicki bewirbt sich bei der Bundestagswahl nach zehn Jahren Pause wieder um ein Mandat.

64 Journalisten in Türkei inhaftiert

In der Türkei sitzen nach Angaben der Opposition derzeit 64 Journalisten im Gefängnis. 123 weitere Journalisten würden im Zusammenhang mit Terrorismusvorwürfen angeklagt, wie die Republikanische Volkspartei Berichten zufolge ermittelte. Die Opposition kritisierte, Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan habe die Türkei zu einem "halboffenen Gefängnis" für Journalisten gemacht.

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