Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Lünendonk ist jedenfalls die Hälfte der Werktätigen davon überzeugt, dass Attraktivität für den Erfolg im Job wichtig ist. Bei den jungen Frauen meinen das sogar 71,8 Prozent. Und die müssen es wissen, besitzen sie doch den Hauptanteil des guten Aussehens in der Gesamtbevölkerung.

Wer sich also als Frau finanziell zwischen vier Jahren Studium und einer Brustvergrößerung entscheiden muss, sollte nicht leichtfertig die Bildung wählen. Die führt nämlich unter anderem zu gefährlichem Nachdenken. Etwa darüber, ob Vorgesetzte wirklich immer am besten aussehen. Denn das wäre ja die logische Konsequenz. Wer daran allerdings auch nur leise Zweifel äußert, wird schnell und ganz ohne Spiegel feststellen, dass er im Job plötzlich ziemlich alt aussieht.