Atommüll-Lager Asse in Niedersachsen wird nicht geflutet
Remlingen. Die umstrittenen Pläne zur Flutung des Atommüll-Lagers Asse in Niedersachsen sind vom Tisch. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) werde andere Konzepte für die Schließung der Anlage prüfen, sagte BfS-Präsident Wolfram König gestern in Remlingen bei Wolfenbüttel. Das werde allerdings längere Zeit in Anspruch nehmen, da seine Behörde alle Optionen sehr genau untersuchen wolle
Remlingen. Die umstrittenen Pläne zur Flutung des Atommüll-Lagers Asse in Niedersachsen sind vom Tisch. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) werde andere Konzepte für die Schließung der Anlage prüfen, sagte BfS-Präsident Wolfram König gestern in Remlingen bei Wolfenbüttel. Das werde allerdings längere Zeit in Anspruch nehmen, da seine Behörde alle Optionen sehr genau untersuchen wolle. Eine Flutung käme nur zur Abwehr akuter Gefahren in Betracht. Wichtigste Aufgabe sei jetzt die Entwicklung eines Schließungskonzepts, das die Langzeitsicherheit gewährleiste. Auslöser war eine Pannenserie. dpa