Athen schickt Busse nach Idomeni – Flüchtlinge harren aus

Athen · Der griechische Staat hat rund 20 Busse zum Flüchtlingscamp von Idomeni nahe der mazedonischen Grenze geschickt, um Tausende Schutzsuchende in besser ausgestattete Lager zu bringen. Den 12 000 Migranten in Idomeni wurde angeboten, das provisorische Lager freiwillig zu verlassen, die Initiative stieß aber laut griechischen Medien auf wenig Interesse.

"Es ist eine Aktion auf freiwilliger Basis. Gewalt wird nicht angewendet", sagte ein Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks. Die Behörden hoffen, in den kommenden drei Tagen bis zu 1500 Migranten ins Landesinnere bringen zu können.

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