Amnesty: 1000 Todeskandidaten in Iraks Gefängnissen

Bagdad. In irakischen Gefängnissen haben nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International im Juli etwa tausend Häftlinge auf ihre Hinrichtung gewartet

Bagdad. In irakischen Gefängnissen haben nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International im Juli etwa tausend Häftlinge auf ihre Hinrichtung gewartet. Viele von ihnen seien durch Folter zu Geständnissen gezwungen worden, heißt es in einem gestern veröffentlichten Bericht der Organisation, die darin auch mangelnde Transparenz bei der Vollstreckung der Todesstrafe im Irak beklagt. Die irakischen Behörden nahmen zu dem Bericht nicht Stellung. Ein Regierungsvertreter, der nicht namentlich genannt werden wollte, sprach jedoch von mehr als 800 zum Tode verurteilten Gefangenen. afp

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