Alain Lance beleuchtet das deutsch-französische Verhältnis

Saarbrücken. "Kannst du dem schimmernden Wortfluss noch folgen (...), um die verworrene Grenze in dir zu betreten." Rechtzeitig zum nahenden Jubiläum der Elysée-Verträge von 1963 beschert Alain Lance einen besonderen Blick auf das deutsch-französische Verhältnis, fernab von den üblichen Feierlichkeiten und Freundschaftsbekundungen

Saarbrücken. "Kannst du dem schimmernden Wortfluss noch folgen (...), um die verworrene Grenze in dir zu betreten." Rechtzeitig zum nahenden Jubiläum der Elysée-Verträge von 1963 beschert Alain Lance einen besonderen Blick auf das deutsch-französische Verhältnis, fernab von den üblichen Feierlichkeiten und Freundschaftsbekundungen. In dem jetzt auf Deutsch erschienenen Skizzenbuch "Longtemps l'Allemagne" (2007, "Deutschland, ein Leben lang") zeichnet Lance sein persönliches Bild der deutsch-französischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Er beleuchtet die Verhältnisse im geteilten Deutschland, berichtet von seinem Studium in der DDR und erinnert sich pointenreich an Begegnungen beispielsweise mit Grass und Enzensberger. Am Montag, 29. Oktober, 20 Uhr, wird das Buch im Saarländischen Künstlerhaus vorgestellt. Eintritt frei. red

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