74 Tote bei Anschlägen in Uganda

Nairobi/Kampala. Bei einer Serie von drei Bombenanschlägen auf Fußballfans in Uganda haben mutmaßliche islamische Extremisten mindestens 74 Menschen getötet. Unter den Toten in der Hauptstadt Kampala sind mindestens 15 Ausländer, darunter ein US-Bürger

Nairobi/Kampala. Bei einer Serie von drei Bombenanschlägen auf Fußballfans in Uganda haben mutmaßliche islamische Extremisten mindestens 74 Menschen getötet. Unter den Toten in der Hauptstadt Kampala sind mindestens 15 Ausländer, darunter ein US-Bürger. Mehr als 60 Menschen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt, als während des Endspiels der WM drei Bomben in einem Restaurant und einem Club explodierten. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes wurde auch ein Deutscher leicht verletzt. Wie der arabische TV-Sender Al-Dschasira gestern unter Berufung auf seinen Reporter in Mogadischu berichtete, bekannte sich die radikalislamische somalische Al-Shabaab-Miliz zu der Bluttat. Auch die ugandische Polizei geht davon aus, dass somalische Extremisten hinter dem Massaker stecken. dpa

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