16 Soldaten bei PKK-Angriff in Südosttürkei getötet

Istanbul · Bei einem Angriff der verbotenen Arbeiterpartei PKK im südosttürkischen Daglica und Gefechten sind nach Armeeangaben 16 Soldaten getötet worden. Sechs weitere seien verletzt, teilten die türkischen Streitkräfte gestern mit.

Es war der schwerste Anschlag seit dem Ende des mehr als zwei Jahre andauernden Waffenstillstands zwischen der Türkei und der PKK im Juli.

Ein Militärkonvoi war am Sonntag in Daglica in der Provinz Hakkari in eine Sprengfalle geraten. Anschließend lieferten sich PKK-Kämpfer schwere Gefechte mit den Sicherheitskräften. Die PKK hatte die Zahl der Todesopfer nach Medienberichten zuvor mit 31 angegeben.

Die Armee reagierte mit einem großangelegten Einsatz gegen die PKK im Bezirk Yüksekova und flog Luftangriffe. Insgesamt seien 23 Ziele bombardiert worden, wie das Militär gestern weiter mitteilte.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort