"Politik und Kultur"-Preis an Journalisten vergeben

Berlin. Die Journalisten Hans Leyendecker, Martin Kotynek und Nicolas Richter von der "Süddeutschen Zeitung" erhalten den Journalistenpreis "Politik und Kultur" (puk). Die drei Journalisten werden für ihre Beiträge zum NDR-Drehbuchskandal ausgezeichnet

Berlin. Die Journalisten Hans Leyendecker, Martin Kotynek und Nicolas Richter von der "Süddeutschen Zeitung" erhalten den Journalistenpreis "Politik und Kultur" (puk). Die drei Journalisten werden für ihre Beiträge zum NDR-Drehbuchskandal ausgezeichnet. Damit hätten sie eine Debatte über die Strukturen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk angeregt, teilte der Deutsche Kulturrat mit. Weitere Preisträger sind Ulrike Migdal und Claudia und Günter Wallbrecht. Migdal erhält den Preis für ihr Feature über die lyrischen Arbeiten und Briefe der Dichterin Ilse Weber, das im vergangenen November im Deutschlandfunk gesendet wurde. Die Fernsehjournalisten Claudia und Günther Wallbrecht werden für ihren NDR-Beitrag zum Thema "Oper für Anfänger" ausgezeichnet. Die Feuilletonredaktion der Münchener Boulevardzeitung "TZ" erhält zudem eine Anerkennung dafür, dass sie im vergangenen Jahr an mehreren Wochenenden eine Ballade abdruckte. Mit dieser Reihe sei "ein Schatz deutscher Kultur gehoben und einer breiten Leserschaft zugänglich gemacht worden", teilte der Deutsche Kulturrat mit. Der Preis ist nicht dotiert. Er wird von der Zeitung des Deutschen Kulturrats ("Politik und Kultur") vergeben. epd

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