Zweibrücker FDP will den Busbahnhof verkleinern

Zweibrücken. Die FDP-Ratsfraktionsvorsitzende Ingrid Kaiser (Foto: pma) drängt auf eine zügige Aufwertung des Zweibrücker Alexanderplatzes. Kaiser sagte dem Merkur: "Die FDP befürwortet absolut die Forderung des Einzelhandels und auch des Oberbürgermeisters, dabei die Belange der Geschäftsleute zu berücksichtigen." (wir berichteten

Zweibrücken. Die FDP-Ratsfraktionsvorsitzende Ingrid Kaiser (Foto: pma) drängt auf eine zügige Aufwertung des Zweibrücker Alexanderplatzes. Kaiser sagte dem Merkur: "Die FDP befürwortet absolut die Forderung des Einzelhandels und auch des Oberbürgermeisters, dabei die Belange der Geschäftsleute zu berücksichtigen." (wir berichteten.) Dabei gehe es der FDP nicht um eine aufwändige komplette Neugestaltung des Platzes, betonte Kaiser. Es müsse lediglich schnell wie angekündigt der alte Pavillon abgerissen werden, dort der Belag an den übrigen Platz angepasst und der ZOB (Zentraler Omnibus-Bahnhof) verändert werden: "Das ist mit wenig Geld machbar." Und sei auch dringend notwendig, um den Blick zwischen dem Platz und dem City-Outlet nicht zu versperren: "Da gibt es mit der Wine-Bar eine sehr schöne Neugestaltung zur Straße hin, aber der ZOB direkt davor stört." Bislang war diskutiert worden, den ZOB-Teil vor dem City-Outlet in die Maxstraße zu verlegen und nur den oberen Teil in der Hauptstraße zu belassen. Eine Verlegung könne aber nicht nur an für Zweibrücken zu hohen Kosten scheitern, sondern auch daran, dass die Maxstraße als Landesstraße gewidmet sei, sagte Kaiser. Sie regte deshalb an: "Wir können die Maxstraße auch außen vor lassen und sollten prüfen, ob der gesamte ZOB nicht vor die Apotheke passt. Es gibt ja nur zwei Stoßzeiten, nämlich wenn die Schüler kommen und wegfahren. Und die können sich ja auch unter den Arkaden der Geschäfte unterstellen." Wichtig ist Kaiser vor allem, dass sich am Alexanderplatz als Tor zur Fußgängerzone schnell etwas tut, denn: "Die Situation in der Fußgängerzone ist desolat, das Niveau sinkt aufgrund der Ketten und Discounter immer weiter. Ich war gerade in Landau, da ist das Publikum ganz anders." lf

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