Kulinarik und Kultur Dieses Programm bietet der Zweibrücker Weihnachtsmarkt 2022

Zweibrücken · Zwei Jahre Zwangspause haben ein Ende: Am Freitag startet wieder der Weihnachtsmarkt. Es gibt viele kulinarische Genüsse und ein umfangreiches Kulturprogramm.

 Die Buden für den Weihnachtsmarkt in Zweibrücken sind aufgestellt. Insgesamt 52 Buden sind es, betrieben werden sie von 55 Beschickern (drei Hütten sind doppelt belegt). Auf und rund um den Alexanderplatz und in der Vertiefung hinter der Kirche wird ab diesem Freitag gefeiert. Es gibt ein vielfältiges Bühnenprogramm, auch in der Alexanderskirche erklingen festliche weihnachtliche Melodien.

Die Buden für den Weihnachtsmarkt in Zweibrücken sind aufgestellt. Insgesamt 52 Buden sind es, betrieben werden sie von 55 Beschickern (drei Hütten sind doppelt belegt). Auf und rund um den Alexanderplatz und in der Vertiefung hinter der Kirche wird ab diesem Freitag gefeiert. Es gibt ein vielfältiges Bühnenprogramm, auch in der Alexanderskirche erklingen festliche weihnachtliche Melodien.

Foto: Mathias Schneck

Zweimal werden wir noch wach – dann ist Weihnachtsmarkt-Eröffnungstag. Zugegeben, das ist etwas holprig gedichtet. Aber nicht minder holprig ist der Start des diesjährigen Weihnachtsmarktes verlaufen. 2020 und 2021 musste der Budenzauber wegen Corona abgesagt werden, im vergangenen Jahr sogar extrem kurzfristig.

Aber: Ende gut, alles gut. Und so freuen sich die Bürger und Budenbetreiber, dass es an diesem Freitag, 2. Dezember, nach zwei Jahren Zwangspause endlich wieder einen Weihnachtsmarkt in der Rosenstadt gibt.

Wie der Merkur vorab ausführlich berichtete, ist das Interesse der Händler enorm groß, der Organisator Heiko Saberatzky musste sogar den einen oder anderen vertrösten beziehungsweise auf eine Warteliste setzen. Und zur Vorbesprechung Ende Oktober waren fast 100 Beschicker und Helfer in den Ratssaal gekommen, Saberatzky hatte über diesen Rekord gestaunt.

Am Dienstag teilte er den finalen Stand mit: 52 Buden (mit 55 Betreibern, drei Buden sind doppelt besetzt) öffnen heuer auf dem Alexanderplatz und der Alexanderstraße sowie in der Vertiefung der Kirche.

Das Angebot reicht vom obligatorischen Glühwein über Naschwerk und Herzhaftes bis hin zu Selbstgebasteltem.

Bei ihrem Treffen im Ratssaal hatten die Händler beschlossen: Der Mindestpreis für eine Tasse Glühwein (ohne Schuss) beträgt in diesem Jahr 2,50 Euro (wir berichteten).

Der Markt geht dieses Jahr extra lang, über acht Tage. Grund ist, dass der Nikolaustag – stets ein besucherstarker Tag – auf einen Dienstag fällt. Deswegen wird das erste Wochenende ein XXL-Wochenende, von Freitag, 2. Dezember bis Dienstag, 6. Dezember. Am zweiten Wochenende geht der Markt dann von Freitag, 9. Dezember bis Sonntag, 11. Dezember.

Das Programm für das erste Wochenende: Zum Auftakt am Freitag, 2. Dezember, spielt ab 17 Uhr der Posaunenchor der Stadtmission, um 18 Uhr ist dann die offizielle Eröffnung mit dem Nikolaus – es gibt Überraschungen. Um 19 Uhr treten Pepe Pirmann und Markus Wille mit dem Projekt „Red Couch“ auf. Am Samstag, 3. Dezember, bietet Walter Rimbrecht ab elf Uhr Soli auf der Trompete, die Tanzschule Srutek startet um 16 Uhr ein Mitmachprogramm für Kinder, um 18 Uhr ist in der Alexanderskirche eine Chorweihnacht (Bericht Seite 9) und ab 19.30 Uhr spielen Double Shot (Stefan Hoor und Olli Brill) akustische Musik.

Am Sonntag, 4. Dezember, spielt erneut Walter Rimbrecht um elf Uhr Trompetensoli, um 16.30 Uhr gibt es eine Aufführung der Voltigier- und Reitgemeinschaft Südwestpfalz, um 17 Uhr tritt Teddy Suhren in der Alexanderskirche auf, um 19 Uhr spielen auf dem Alexanderplatz Celebrate Music 4 U Rock und Pop.

Es gibt Mindestöffnungszeiten: An den Werktagen (Freitag, Montag und Dienstag) wird ab 17 Uhr geöffnet, die Hütten sind offen bis mindestens 21 Uhr. Samstag und Sonntag ist mindestens offen von elf bis 21 Uhr.

 Viele neugierige Blicke werfen Passanten derzeit auf das wuchtige Zelt der Bundeswehr. Hier ist reichlich Platz für Gäste, die wieder die beliebte Erbsensuppe aus der Kanone schmausen möchten.

Viele neugierige Blicke werfen Passanten derzeit auf das wuchtige Zelt der Bundeswehr. Hier ist reichlich Platz für Gäste, die wieder die beliebte Erbsensuppe aus der Kanone schmausen möchten.

Foto: Mathias Schneck

Das komplette Programm wird der Organisator Heiko Saberatzky spätestens am Donnerstag im Internet unter https://weihnachtsmarkt-zw.de einstellen. Das erklärte er am Dienstagabend auf Anfrage unserer Zeitung.

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