Zehn Euro mehr für Ersthund Steuern auf Hunde und Glücksspiel werden erhöht

Zweibrücken · (eck) In Zweibrücken steigen wohl die Steuern für Hundehaltung und Glücksspiele. Der Hauptausschuss hat am Mittwochabend mehrheitlich beschlossen, dies dem Stadtrat für die finale Abstimmung am 9. November zu empfehlen.

Ob die höhere Hundesteuer schuld ist? Dieser Schäferhund schaut zumindest etwas traurig drein. Symbolfoto: dpa

Ob die höhere Hundesteuer schuld ist? Dieser Schäferhund schaut zumindest etwas traurig drein. Symbolfoto: dpa

Foto: dpa/Patrick Pleul

Vorausgegangen war eine lebhafte Diskussion darüber, ob dies in Zeiten hoher Inflation und explodierender Energiepreise zu verantworten sei.

Auch war der tags zuvor veröffentlichte Brandbrief von Stadtratsmitglied Thorsten Gries (SPD) ein Thema; Gries hatte davor gewarnt, angesichts der wirtschaftlichen Verwerfungen an der Steuerschraube zu drehen (wir berichteten).

Mehrheitlich wurde im Hauptausschuss schließlich grünes Licht gegeben. Bei der Vergnügungssteuer (betrifft vor allem das Spiel an Automaten in den zahlreichen Spielhallen in der Stadt) steigt die Steuer um 0,5 Prozent auf 5,5 Prozent des Spieleinsatzes. Die drei Vertreter der CDU (Pascal Dahler, Verena Ecker und Sara-Kim Schneider) stimmten dagegen, ebenso Ingrid Kaiser (FDP).

Bei der Hundesteuer wurde empfohlen, den Satz für den ersten Hund um zehn Euro pro Jahr zu erhöhen. Hier gab es vier Gegenstimmen (drei von der CDU plus FDP) und zwei Enthaltungen (Kurt Dettweiler, FWG und Theresa Baumann, SPD).

> Ausführlicher Bericht folgt

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