Schneebruch-Folgen in und um Zweibrücken Nach Extremwetter: Forst rät zu Ostern von Waldbesuchen ab

Zweibrücken · Einige Wege sind sogar noch komplett unpassierbar.

 Die Straßen sind zwar mittlerweile wieder frei (Foto vom 8./9. April zwischen Althornbach und Hornbach) – auf Waldwegen herrscht aber noch Gefahr.

Die Straßen sind zwar mittlerweile wieder frei (Foto vom 8./9. April zwischen Althornbach und Hornbach) – auf Waldwegen herrscht aber noch Gefahr.

Foto: Feuerwehr

Nach dem kurzfristigen Wintereinbruch in der Pfalz in der Nacht vom 8. auf den 9. April wird zu erhöhter Vorsicht beim Betreten des Waldes geraten. Das teilte am Mittwoch die Zweibrücker Stadtverwaltung mit. Begründung: „Durch abgebrochene Äste oder komplett umgefallene Bäume kann es weiterhin zu Beeinträchtigungen kommen. Vor allem auf den Wegen im Heilbachtal, hinauf zum Naturfreundehaus Harzbornhaus, meldet der Forst für Zweibrücken Wegehindernisse und Gefahrenstellen. Auch ist der Weg 42 in Wattweiler wegen querliegender Bäume gesperrt.“

Bei dem plötzlichen Wintereinbruch hatte es in kurzer Zeit heftige Schneefälle gegeben (wir berichteten).

Stadtverwaltung und Forstamt Westrich bitten wegen der noch anhaltenden Folgen dieses Extremwetters die Bürgerinnen und Bürger, „Verbots- und Umleitungsschilder bzw. Sperrungen vor Ort unbedingt zu respektieren“.

Weiter heißt es in der Pressemitteilung des Kultur- und Verkehrsamts: „Angesichts dieser latenten Gefährdung für Waldbesuchende, rät der Forst insgesamt eher von Waldbesuchen an Ostern ab, um nicht an den Festtagen Unfälle zu riskieren.“

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