Innenstadt und Herzogvorstadt Zwei Sanierungsgebiete nach 18 Jahren abgelaufen

Zweibrücken · „Das ist jetzt eine Reise in die Vergangenheit“, meinte Stadtplaner Harald Ehrmann vom Zweibrücker Bauamt in der Sitzung des Hauptausschusses nach der Schlussabrechnung des Sanierungsgebiets Innenstadt und Herzogvorstadt.

Das etwa zehn Hektar große Gebiet erstreckt sich von der Fruchtmarktstraße über die Hauptachse Fußgängerzone mit Seitenstraßen bis zum Herzogplatz.

Hintergrund war die Entwicklung auf den beiden Hügeln (Kreuzberg mit Hochschule und Flugplatz). „Dabei sollte die Innenstadt nicht vernachlässig werden“, sagte Ehrmann. Deshalb habe der Stadtrat im Jahr 2000 das Sanierungsgebiet förmlich beschlossen. Nach 18 Jahren sei das Projekt abgelaufen. „Wir haben das Ziel erreicht.“

„Da sieht man, was in den zwei Jahrzehnten in der Innenstadt alles passiert ist“, kommentierte Bürgermeister Christian Gauf (CDU) die Bilder der Präsentation. Sei es die Neugestaltung der Fußgängerzone, des Alexanderplatzes, des Herzogplatzes oder die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im privaten Bereich in diesem Bereich. Dazu gehörte auch das Farbkonzept. Nach Auskunft Ehrmanns stünde dazu noch Geld der Sparkasse zur Verfügung. Der Ausschuss empfahl dem Stadtrat dem Abschluss zuzustimmen.

Der Hauptausschuss stimmte auch außerplanmäßigen Ausgaben zu oder empfahl dem Stadtrat bei Ausgaben über 50 000 Euro diesen zuzustimmen. Der Spende von Edeka Ernst für das Sommerfest der Kita Arche Kunterbunt in Höhe von 144 Euro wurde ebenfalls zugestimmt.

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