Zweibrücker Oberbürgermeister Wosnitza erinnert an die Befreiung von Auschwitz

Zweibrücken · (red) Zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ am heutigen Donnerstag beteiligt sich Zweibrückens Oberbürgermeister Marold Wosnitza in diesem Jahr an der #WeRemember‐Kampagne des Jüdischen Weltkongresses (WJC).

 Oberbürgermeister Marold Wosnitza mit dem Internet-Stichwort der Erinnerungskampagne.

Oberbürgermeister Marold Wosnitza mit dem Internet-Stichwort der Erinnerungskampagne.

Foto: Stadt Zweibrücken/Nils Raab

Heute jährt sich zum 77. Mal, dass sowjetische Truppen die Tore des Lagers Auschwitz erreicht und die KZ‐Häftlinge befreit haben. „Der Holocaust, die systematische Ermordung von Millionen Juden, darf niemals vergessen werden. Es ist unsere Aufgabe eine aktive Erinnerungskultur zu betreiben. Gerade in einer Zeit, in der es nur noch wenige Zeitzeugen gibt, die uns selbst von ihren Erlebnissen und den Gräueltaten berichten können, müssen wir gegen das Vergessen arbeiten“, so Wosnitza.

Die Kampagne #WeRemember soll dazu beitragen, dass die Shoah nicht in Vergessenheit gerät. Der Jüdische Weltkongress und die Unesco haben zudem die Website aboutholocaust.org ins Leben gerufen, um junge Menschen über die Geschichte des Holocaust und sein Vermächtnis zu informieren.

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