Zweibrücken ist absolut vielfältig

Zweibrücken · Vor ziemlich genau einem Jahr, bei den Rosentagen 2014, wurde Rosenkönigin Katrin I. gekrönt. Merkur-Mitarbeiterin Cordula von Waldow unterhielt sich mit der 21-jährigen Tourismuskauffrau in Ausbildung über ihr erstes Amtsjahr.

 Rosenkönigin Katrin I. Foto: cvw

Rosenkönigin Katrin I. Foto: cvw

Foto: cvw

Hoheit, seit einem Jahr vertreten Sie als Rosenkönigin die Stadt Zweibrücken. Was war Ihr beeindruckendstes Erlebnis?

Katrin I.: Das war der Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied. Ich durfte Ministerpräsidentin Malu Dreyer als Vertreterin der Stadt einen Rosenstrauß in den Zweibrücker Farben überreichen. Ihre freundliche Art hat mich besonders begeistert, sie ist so menschlich und als Landes-Chefin gar nicht irgendwie abgehoben.

Ist Ihre Aufgabe so, wie Sie sie sich vorgestellt haben?

Katrin I.: Im Prinzip ja. Sie ist absolut vielseitig mit Empfängen, Umzügen, und anderen repräsentativen Aufgaben. Ich lerne immer neue, interessante Menschen kennen, denen ich sonst kaum begegnet wäre. Auf diese vielen Kontakte hatte ich mich besonders gefreut.

Wie würden Sie im Urlaub einem Fremden Zweibrücken beschreiben?

Katrin I.: Zweibrücken ist eine kleine, dafür aber um so liebenswertere Stadt. Als ehemalige Herzogstadt, als Stadt der Rosen und Rosse mit dem Schloss, dem Rosengarten und dem Landgestüt in der City, aber auch Deutschlands größtem Outlet-Center am Flughafen ist Zweibrücken absolut vielfältig und hat sehr viel zu bieten.

Haben Sie eine Lieblingsrose entdeckt? Oder einen Lieblingsplatz im Rosengarten?

Katrin I.: Hier blühen so viele unglaublich tolle Rosen mit unterschiedlichen Blüten, Farben, Düften, dass mir schwerfällt, eine hervorzuheben. Das gleiche gilt für die Orte hier: Je nach Tageszeit oder Blüte ist es immer wieder an einer anderen Stelle besonders schön.

Worauf freuen Sie sich in Ihrem zweiten Jahr besonders?

Katrin I.: Auf den nächsten Rheinland-Pfalz-Tag in Ramstein und den historischen Umzug in Meisenheim. Außerdem begleite ich am 29. Juni eine Busgruppe zur Landesgartenschau in Landau. Darauf freue ich mich sehr.

Apropos freuen: Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Rosengartens?

Katrin I.: Dass er noch 100 Jahre weiter so wundervoll gepflegt ist und blüht und sich immer weiter entwickeln darf.

Was möchten Sie noch für Zweibrücken bewirkt haben bis zum Ende Ihrer Amtszeit?

Katrin I.: Ich möchte unseren einmaligen Rosengarten noch weiter publik machen, in möglichst vielen Menschen die Neugier wecken, damit sie hierher und auch nach Zweibrücken kommen.

Was möchten Sie den Zweibrückern selbst noch mitgeben?

Katrin I.: Ich möchte sie einladen, noch viel öfter in den Rosengarten zu kommen, nicht nur zu den Rosentagen oder dem Gartenmarkt. Man braucht gar nicht weit zu fahren, wir haben ein wunderbares Kleinod direkt vor der Haustür.

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