Glanz in Dinglerstraße, Sachschaden in Gutenbergstraße Einmal hui, einmal pfui: Buswartehäuschen in Zweibrücken

Zweibrücken · Nach verzögerter Lieferung glänzt jetzt neues Buswartehäuschen bei Tadano. Derweil verschandeln Vandalen Buswartehäuschen in der Gutenbergstraße.

Verunziert: das Buswartehäuschen in der Gutenbergstraße.

Verunziert: das Buswartehäuschen in der Gutenbergstraße.

Foto: Mathias Schneck

Es hat etwas gedauert, aber nun ist es da: Das neue Buswartehäuschen an der Dinglerstraße (Foto: eck), in Höhe des Einganges bei Tadano, steht jetzt. Wie berichtet, gab es Lieferprobleme für das Häuschen. Die Stadt hatte auf Merkur-Anfrage erklärt, dass Plakat Schmidt aus Pirmasens für die Aufstellung beauftragt worden war. Das neue Buswartehäuschen komplettiert die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an der Tadano-Kreuzung. An der Kreuzung Bismarck-, Hofenfels- und Dinglerstraße war 2022 bereits die Ampelanlage erneuert worden. Das neue Wartehäuschen setzt den Schlusspunkt unter die Modernisierung in dem Bereich. Bleibt zu hoffen, dass die Bürger anständig mit dem schönen Häuschen umgehen.

Eine Zierde: das Buswartehäuschen vor Tadano in der Dinglerstraße.

Eine Zierde: das Buswartehäuschen vor Tadano in der Dinglerstraße.

Foto: Mathias Schneck

Während der neue Haltepunkt bei Tadano glänzt, ist derweil in der Gutenbergstraße übel gewütet worden. Vandalen haben das dortige Buswartehäuschen verschandelt und eindrucksvoll bewiesen: Es sind nicht nur die Saatkrähen in der angrenzenden Allee, die reichlich Mist produzieren. Die Wände des Buswartehäuschens sind über und über mit Sprüchen, Parolen und Abkürzungen verschmiert worden, die Reinigung des Häuschens dürfte aufwendig werden. Leider wird Zweibrücken, wie der Merkur wiederholt berichten musste, regelmäßig von Vandalen heimgesucht. Der Wasserspielplatz auf dem kleinen Exerzierplatz beziehungsweise Wände von Garagen oder Häusern in der Innenstadt geben ein trauriges Zeugnis davon.

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