Repräsentantin zuletzt ohne Einsätze Annika I. ist bereit für längere Regentschaft

Zweibrücken · Arbeitskreis prüft Verlängerung der Amtszeit der Rosenkönigin. Diese hatte zuletzt keine Einsätze mehr.

 Die Zweibrücker Rosenkönigin Annika I.

Die Zweibrücker Rosenkönigin Annika I.

Foto: Stadtmarketing Zweibrücken

Rosenkönigin zu sein – das ist für die jeweilige Amtsinhaberin in normalen Zeiten eine ausgesprochen schöne Sache. Man darf das Zepter schwingen, die Stadt bei spannenden Terminen repräsentieren. Aber die Zeiten sind nicht „normal“. Corona drückt allem einen Stempel auf. Und damit auch der Regentschaft der aktuellen Rosenkönigin Annika Allgeier. Als Annika I. wurde sie am 9. Juni 2019 feierlich in das Amt eingeführt. Seit März 2020, dem Beginn des ersten Lockdowns, hatte die junge Frau kaum mehr Möglichkeiten, mit ihrem Charme für die Stadt zu werben.

Nun endet die Amtszeit von Annika I. offiziell am 9. Juni 2021. Gibt es angesichts der Pandemie vielleicht eine Verlängerung?

Thilo Huble, Kulturamtsleiter der Stadt Zweibrücken, bestätigt auf Merkur-Anfrage, dass Annikas „reguläre Amtszeit“ eigentlich in wenigen Wochen enden würde.

Es gebe aber Überlegungen, diese zu verlängern. „Inwieweit ihre Amtszeit um ein Jahr verlängert wird – wie dies auch bei früheren Amtsträgerinnen verschiedentlich bereits der Fall war – hat formal der ,Arbeitskreis Rosenkönigin’ zu entscheiden.“

In diesem Arbeitskreis vertreten seien die Stadt Zweibrücken, der Verkehrsverein, das Stadtmarketing, Gemeinsamhandel, der Verein der Rosenfreunde, die Oskar-Scheerer-Stiftung und der UBZ.

Huble merkt an, dass „die Amtsinhaberin Annika Allgeier ihre grundsätzliche Bereitschaft und ihr Interesse, die Amtszeit um ein Jahr zu verlängern, bereits geäußert hat.  Der Verkehrsverein unterstützt den Wunsch. Nicht zuletzt deshalb, weil die Einsätze der Rosenkönigin aufgrund der Pandemie bislang sehr dezimiert waren.“

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