„ZW-vernetzt“ und DRK-Biotopia Ein mobiler Garten für Zweibrücken

Zweibrücken · Am Donnerstag, 14. Juli, wird die Ankunft eines mobilen Gartens „MobiGa“ für Zweibrücken mit einem bunten, fröhlichen Fest auf dem Vorplatz des Helmholtz-Gymnasiums gefeiert. Dem Verein „ZW-vernetzt“ sowie DRK-Biotopia ist es gelungen, den Zuschlag für die vollständige Finanzierung des Projekts in Höhe von 10 000 Euro zu erhalten.

 Einladend sieht der Platz vor dem Zweibrücker Helmholtz-Gymnasium nicht gerade aus. Doch mithilfe des Mobilen Gartens (MobiGa) ist es vielleicht der richtige Ort, um zu zeigen, worum es bei dem Projekt geht: angenehme Begegnungsorte für ein freundliches Miteinander schaffen.

Einladend sieht der Platz vor dem Zweibrücker Helmholtz-Gymnasium nicht gerade aus. Doch mithilfe des Mobilen Gartens (MobiGa) ist es vielleicht der richtige Ort, um zu zeigen, worum es bei dem Projekt geht: angenehme Begegnungsorte für ein freundliches Miteinander schaffen.

Foto: Cordula von Waldow

Manchmal geht es schneller als erwartet, und zwar deutlich schneller. Ende Mai hatten der aus der Umwelt- und Bürgerinitiative „ZW-vernetzt“ entstandene Verein und DRK-Biotopia voller Freude verkündet, dass die Stiftung „L(i)ebenswert“ der PSD-Bank (https://psd-liebenswert.de) die Idee des Vereins, die Stadt Zweibrücken mit einem mobilen Garten „MobiGa“ bunter, fröhlicher und noch l(i)ebenswerter zu machen, für gut befunden hat. Das Projekt wird mit der Summe von 10 000 Euro für die Anschaffung des „MobiGa“ unterstützt.

„Mitte bis Ende August“, hatten die Initiatorinnen Karin Grigic, Kerstin Pick (ZW-vernetzt) sowie Marlen Friedo (Biotopia), als möglichen Liefertermin des „Coolspots für herzwarme Begegnungen“ von Hersteller Mobiga avisiert. Doch die doppelseitige Sitzbank mit dem vertikalen Garten in der Mitte wird bereits am kommenden Donnerstag, 14. Juli, ab 12/12.30 Uhr auf dem heißen, schattenlosen und zugepflasterten Platz vor dem Helmholtz-Gymnasium und seiner frisch eingeweihten Mehrzweckhalle anstelle der ehemaligen Feuerwache angeliefert.

Dazu gibt es ein großes Fest, zu dem neben den Schülern und Lehrern sowie den Vereinen und Vertretern der Stadtverwaltung jeder Interessierte herzlich eingeladen ist. Der Standort ist ideal gewählt, um zu zeigen, worum es bei dem Projekt „MobiGa“ geht: angenehme Begegnungsorte für ein freundliches Miteinander schaffen. „Das wird toll“, freut sich das Organisations-Team.

Tatkräftig unterstützt von „ZW-vernetzt“ und engagierten Schülerinnen und Schülern ist es kurzfristig gelungen, ein buntes und attraktives Programm auf die Beine zu stellen. Neben offiziellen Ansprachen locken an dem laut Wetterprognose heißen Sommermittag in der Innenstadt nicht nur kühle Getränke, selbstgebackene Kuchen und erfrischende Wassermelone zur Teilnahme. Bereichert wird das Fest durch die Zweibrücker Newcomer-Band Calligator, bestehend aus einigen Schülerinnen und Schülern des Helmholtz-Gymnasiums. Karin Grgic verspricht stellvertretend: „Das wird ein schönes, buntes, lustiges Fest und unser „MobiGa“ wird ein fröhlicher Begleiter unserer kommenden Aktionen sein. Wir sind sehr glücklich über dieses große Geschenk und werden es nutzen. Ein neuer bunter Mosaikstein bereichert das Leben unserer Stadt!“

Sie beschreibt die Idee dahinter: „Der ‚MobiGa‘ wird uns über mehrere Jahre flexibel begleiten, er wird ein Ort der Begegnung und der Entspannung sein.“ Bereits jetzt fallen der Gruppe etliche Einsatzmöglichkeiten ein. Jeder Umzug des ‚MobiGa‘ sei sehr leicht zu bewerkstelligen, da lediglich ein Hand-Palettenheber benötigt wird sowie ein Zugang zu Wasser, um den Wassertank nach dem Umzug wieder zu füllen. Ziel ist es, dazu jeweils ein kleines Fest mit den Anwohnerinnen und Anwohnern zu feiern.

Die Gruppe ist sicher, dass die Bevölkerung den „MobiGa“ gut annehmen wird. Zumal mit jedem Umzug an eine neue Wirkungsstätte jedes Mal andere Menschen an anderen Orten von dem vertikalen Garten profitieren können. Dieser schaffe Raum für Gespräche und zudem für anschaulichen Unterricht zu diversen Themen im Bereich Klimaschutz und Klimawandel-Anpassung. Er biete Gestaltungsmöglichkeiten sowie die Chance, das eigene Wohnumfeld mit neuen Augen zu betrachten und zu erkennen, dass neues Grün bereichernd und überall möglich ist. Karin Grgic betont: „Man muss es nur wollen.“

„ZW-vernetzt“ und DRK-Biotopia freuen sich auf den Austausch mit vielen Menschen, neue Kontakte und neue Handlungsoptionen für eine klimawandelangepasste Umgebung.

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