Ziel ist eine rauschende Ballnacht

Zweibrücken. Er heißt anders, ist eine Nummer größer und weiter heiß begehrt: Der Umzug des Tanzballs aus der Fasanerie in die Festhalle scheint voll aufzugehen (wir berichteten). "Unten im Saal gibt es keine Plätze mehr, auf der Balus-trade sind noch etwa 40 frei", erläutert Jürgen Lambert, der Vorsitzende des Verkehrsvereins, freudig

 Auf Szenen wie diese hoffen auch die Macher des diesjährigen Herzogsballs. Foto: dpa

Auf Szenen wie diese hoffen auch die Macher des diesjährigen Herzogsballs. Foto: dpa

Zweibrücken. Er heißt anders, ist eine Nummer größer und weiter heiß begehrt: Der Umzug des Tanzballs aus der Fasanerie in die Festhalle scheint voll aufzugehen (wir berichteten). "Unten im Saal gibt es keine Plätze mehr, auf der Balus-trade sind noch etwa 40 frei", erläutert Jürgen Lambert, der Vorsitzende des Verkehrsvereins, freudig. Erstmals teilt sich der Verein die Organisation mit dem Lions-Club Zweibrücken, dem Tanzclub und der Zadra-Gruppe.In den vergangenen Jahren kamen in die Fasanerie etwa 110 bis 120 Besucher, durch den Umzug in die Festhalle könnten diesmal etwa 330 über die Tanzfläche gleiten. Die Erlöse aus der Veranstaltung sollen an bedürftige Kinder in Zweibrücken sowie an die Oskar-Scheerer-Stiftung gehen. Jürgen Lambert: "Dass die 180 Plätze im Saal so rasch vergeben waren, zeigt, dass der Zuspruch über Zweibrücken hinausgeht." Die Gäste werden laut Lambert um 19 Uhr mit Rosenbowle empfangen, "pünktlich um 20 Uhr" starte das dichtgedrängte Programm.

Im steten Wechsel sollen die Gäste und Amateurtänzer der Wertungsturniere in den Hauptklassen A, Standard und Latein aufs Parkett. So können die Besucher über die Show staunen und immer wieder selbst "ausgiebig die Tanzfläche bevölkern" (Lambert). Weil die Meldefrist erst acht bis zehn Tage vor dem Herzogsball ende, sei noch nicht klar, wie viele Tänzer aus ganz Deutschland in Zweibrücken um die beiden Rosenpokale tanzen.

Gegen elf Uhr soll das für die Musik zuständige Tanzorchester Michael Holz pausieren. Dann sind die "Rockin Wormel Worms" aus der gleichnamigen Domstadt am Zug mit ihrer Rock'n-Roll-Show. Sie sind, so erläutert Fritz Mak, der Präsident des Lions-Clubs Zweibrücken, die Fünften der letzten Formations-Weltmeisterschaft. Außerdem werden die Hauptpreise der Tombola gezogen und bekanntgegeben. Insgesamt 300 Preise winken.

Bis nach ein Uhr soll dann weiter die Möglichkeit zum Tanz bestehen.

Karten erwerben kann man über das Romantikhotel Landschloss der Fasaniere und über die Internetseiten des Tanzclubs und der Hotellerie.

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