Zeitung ist wichtiger Teil der Bildung

Zweibrücken · Die Klasse 8c der Mannlich-Realschule plus hat am medienpädagogischen Projekt „Zeitung macht Schule“ teilgenommen. Im Rahmen dieses Projektes waren am Freitag der Merkur-Chefredakteur und der Sponsor zu Gast.

Neben dem Internet sollten die Schüler auf das Lesen einer "klassischen Zeitung" nicht verzichten. Das jedenfalls ist die Auffassung von Rainer Weinig, Pirmasenser Niederlassungsleiter der Firma Remondis. Das Entsorgungsunternehmen hat im Rahmen des medienpädagogischen Projektes "Zeitung macht Schule" der Klasse 8c der Zweibrücker Mannlich-Realschule plus ein vierwöchiges Abonnement des Pfälzischen Merkur spendiert. Eine Zeitung in Papierform könne, so Weinig, überall gelesen werden - auch, wenn man keine Verbindung in das weltweite Datennetz hat. Er unterstrich, dass es kein Medium gebe, das näher am Bürger sei. Die Leser erhielten tagesaktuelle Informationen, die für ihr Leben wichtig seien. So würden auch Mitteilungen von öffentlichen Körperschaften veröffentlicht. Bei politischen Themen gebe es Hintergrundinformationen. "Die Zeitung ist ein wichtiger Teil der Bildung", so der Niederlassungsleiter. Weinig stellte auch Remondis vor. Es handle sich um das größte Entsorgungs-Unternehmen in Deutschland. In der Region sei es für die Abfuhr des Mülls in den Landkreisen Südwestpfalz, Kusel und Kaiserslautern zuständig. "Wir entsorgen alles - außer nukleare Sachen", erklärte Weinig am Freitagmorgen den Schülern.

Bei Remondis gibt es auch Ausbildungsstellen. "Neben dem kaufmännischen Bereich werden im gewerblichen Bereich vor allem Berufskraftfahrer ausgebildet", berichtete Ausbildungsleiter Paul Kraft.

 Lehrerin Ulrika Rodriguez, Remondis-Niederlassungsleiter Rainer Weinig, Ausbildungsleiter Paul Kraft (von links) und Merkur-Chefredakteuer Michael Klein (4. von rechts) freuten sich über das Interesse der Schüler der Klasse 8c. Foto: Norbert Rech

Lehrerin Ulrika Rodriguez, Remondis-Niederlassungsleiter Rainer Weinig, Ausbildungsleiter Paul Kraft (von links) und Merkur-Chefredakteuer Michael Klein (4. von rechts) freuten sich über das Interesse der Schüler der Klasse 8c. Foto: Norbert Rech

Foto: Norbert Rech

Die Schüler hatten auch Gelegenheit, einige Fragen zu stellen, die sich in erster Linie an Merkur-Chefredakteur Michael Klein richteten. So wollte beispielsweise ein Junge wissen, ob Klein auch schon mal Fußballstars getroffen hat. Ein anderer interessierte sich für die Arbeitszeiten beim Merkur. Eine Schülerin fragte, woher die Zeitung ihre Informationen bekommt. Lehrerin Ulrika Rodriguez bedankte sich für die Spende, mit der die Teilnahme an dem Projekt ermöglicht worden sei.

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