Zeit für Urlaub, Freunde und faulenzen

Zweibrücken. Die Sommerferien haben begonnen - sechs Wochen frei. Keine Schule, keine Lehrer, keine Hausaufgaben. Endlich Zeit, in Urlaub zu fahren, das Freibad zu besuchen oder einfach nur abzuhängen. So machen es auch die Zweibrücker Schüler. "Ich bin fast jeden Tag im Freibad. Da treffe ich alle meine Freunde", erzählt Stefanie Paul (Fotos: ski)

Zweibrücken. Die Sommerferien haben begonnen - sechs Wochen frei. Keine Schule, keine Lehrer, keine Hausaufgaben. Endlich Zeit, in Urlaub zu fahren, das Freibad zu besuchen oder einfach nur abzuhängen. So machen es auch die Zweibrücker Schüler. "Ich bin fast jeden Tag im Freibad. Da treffe ich alle meine Freunde", erzählt Stefanie Paul (Fotos: ski). Die 14-Jährige fährt in diesem Sommer nicht in Urlaub, "aber solange auch hier die Sonne scheint, macht das nichts". Zudem wird die freie Zeit in den Ferien dazu genutzt, einmal richtig auszuschlafen und zu faulenzen. Auch Luisa Lampert bleibt in Zweibrücken: "Aber trotzdem versuche ich, möglichst viel zu unternehmen. Wir fahren zum Beispiel in den Europapark." Daneben wolle sie öfter bei Freundinnen übernachten und viel mit ihnen unternehmen. Tina Gadtenie hingegen verbringt eine Hälfte der Ferien zu Hause, die andere in Italien. "Ich fahre nicht mit meinen Eltern in Urlaub, sondern allein mit meinen beiden Geschwistern", sagt die 12-Jährige, "wir fahren mit anderen Jugendlichen mit dem Bus nach Italien - in eine Ferienfreizeit." Auch den elfjährigen Sven Artuna zieht es während der Ferien in die Ferne: "Zuerst geht es in die Schweiz und danach noch nach Paris." Nicht ganz so weit geht es für Sandra Cremer aus Zweibrücken: "Ich fahre mit meinen Freunden an den Losheimer Stausee zelten." Melanie Jäger fährt mit ihren Freunden für zehn Tage nach Südfrankreich: "Wir haben uns mit acht Leuten ein kleines Haus gemietet. Dort genießen wir einfach die freien Tage am Meer in der Sonne." Für die 17-Jährige heißt es in den Ferien aber nicht nur die Füße hoch legen. "Ich gehe auch arbeiten, um mir ein bisschen Geld zu verdienen. Man muss sich den Urlaub ja schließlich auch leisten können." Langeweile kommt bei den Zweibrücker Schülern scheinbar keine auf. ski

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