Corona in der Südwestpfalz Neue Corona-Fälle in Einrichtungen
Südwestpfalz · Die Liste der Einrichtungen mit aktuellen Corona-Fällen wird derzeit von Tag zu Tag länger.
Bis Dienstagmittag sind im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes seit dem Vortag 334 weitere positive Corona-Tests registriert worden. 64 dieser Fälle wurden aus Zweibrücken gemeldet, 13 aus Contwig, jeweils 4 aus Battweiler, Maßweiler, Großsteinhausen und Reifenberg, jeweils 2 aus Mauschbach, Kleinsteinhausen, Bechhofen und Rieschweiler-Mühlbach, jeweils einer aus Wiesbach, Rosenkopf, Kleinbundenbach, Käshofen, Hornbach, Dietrichingen, Wallhalben, Winterbach und Dellfeld.
Positiv getestet wurden jeweils ein Kind in der Breitwiesen-Grundschule, der Grundschule Contwig/Stambach, der Grundschule Dellfeld, dem Kindergarten Kleinsteinhausen sowie der Kinderkrippe Kltzeklein. Jeweils eine Betreuungskraft wurde in der Kita Abenteuerland, der Kita Sonnenschein sowie der Kita Schatzkiste in Zweibrücken positiv getestet. In der Grundschule Rieschweiler-Mühlbach wurden zwei Schülerinnen und ein Schüler positiv getestet, im Kindergarten Bechhofen zwei Kinder und zwei Betreuungskräfte. In der Zweibrücker Kita Arche Kunterbunt hatten ein Kind und zwei Betreuungskräfte einen positiven Corona-Test.
Es gibt auch einen weiteren Todesfall zu beklagen. Ein dreifach geimpfter Mann im Alter zwischen 80 und 85 Jahren aus der Verbandsgemeinde Rodalben verstarb an den Folgen einer SARS-CoV-2 Infektion.
Das Landesuntersuchungsamt (LUA) meldet aktuell die Neuinfektions-Inzidenzwerte 1003,1 (Landkreis), 1109,8 (Pirmasens) sowie 828,9 (Zweibrücken) und für die landesweite „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ 6,53. Aktuell sind im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes 2298 bestätigte positive Fälle aktiv, 157 mehr als am Vortag. Insgesamt wurden bis Dienstag 25 380 Personen im Gesundheitsamtsbezirk Südwestpfalz positiv getestet. Bislang sind dort 215 Personen mit Corona-Infektion verstorben.
Was tun bei Corona-Verdacht? Das Gesundheitsamt Südwestpfalz empfiehlt Personen mit verdächtigen Symptomen, sich umgehend telefonisch bei ihrem Hausarzt, der landesweiten (0800) 99 00 400 oder der ärztlichen Bereitschaftszentrale 116 117 zu melden. Tests und Infekt-Sprechstunden für erkrankte und symptomatische Personen nehmen Hausärzte vor.
