„Wir wollen immer Vollgas geben“

Mittelbach · Die beiden Schwestern Carolin und Amelie Klein sind von Käshofen zum TTC Mittelbach gewechselt. Gemeinsam mit den anderen Damen ihres neuen Vereins wollen sie in der Bezirksliga Westpfalz-Süd den Titel holen.

 Beim Probespielen von links: Die Schwestern Carolin und Amelie Klein, Lara Bastian und Damenwartin Kerstin Wrobel. Foto: Margarete Lehmann

Beim Probespielen von links: Die Schwestern Carolin und Amelie Klein, Lara Bastian und Damenwartin Kerstin Wrobel. Foto: Margarete Lehmann

Foto: Margarete Lehmann

. Groß ist die Freude beim Tischtennisclub Mittelbach über den Zuwachs an zwei Spielerinnen. Nun kann eine schlagkräftige Damenmannschaft aufgestellt werden, die unter dem Motto "Wir wollen den Titel abschleppen und immer Vollgas geben" in der jetzt beginnenden Saison in der Bezirksliga Westpfalz-Süd antritt. An vorderster Stelle werden die Geschwister Carolin und Amelie Klein spielen.

"In Käshofen spielten wir in einer gemischten Mannschaft, die es offiziell aber nicht gibt, das war also nicht ganz das Richtige. Jetzt fühlen wir uns gut hier aufgenommen und werden uns zum Wohl der neuen Mannschaft mit allem Können einbringen".

Als weitere Spielerinnen stehen Lara Bastian, Mutter und Tochter Christine und Vanessa Colling sowie Kerstin Wrobel zur Verfügung, die aus Käshofen stammt, aber schon länger in Mittelbach spielt, und so die Verbindung zu den Kleins leicht herstellen konnte. Am 10. September beginnt die neue Saison - gleich mit einem Heimspiel gegen den TTC Fehrbach, das schafft einen kleinen Vorteil, den die Spielerinnen gut gebrauchen können. Sie sind zusammen mit der Vereinsführung natürlich gespannt, aber insgesamt guten Mutes.

Zunächst findet aber das jährliche Freundschaftstreffen mit den Tischtennisspielern aus Chagny in Burgund statt. "Letztes Jahr fand es hier in Mittelbach statt, dieses Jahr fahren wir nach Burgund. Zwischen einigen von uns sind inzwischen enge Freundschaften entstanden. Es geht bei diesen Treffen um Spielspaß und um freundschaftliches Beisammensein, um Völkerverständigung im Kleinen", so beschreibt Kerstin Wrobel, Damenwartin, die Situation. Frisch gestärkt geht es nach der Rückkehr in die Wettkämpfe.

Für neue einheitliche Trikots zum Beispiel fehlte eigenes Geld. Doch man fand schnell Unterstützung bei Sponsoren. "Ihnen gilt unserer besonderer Dank", so der Vorstand. Dann braucht es nur noch das "Vollgas" der Spielerinnen, um rundum Zufriedenheit zu schaffen.

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