So wirds Wetter Die Kälte kehrt zurück
Das Frühjahr 2019 orientiert sich an der Echternacher Springprozession: Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück. Am Wochenende ist wieder ein Rückschritt in Form von Kälte zu erwarten, meint Wetterexperte Michael Agne.
Ein kräftiges Tief über Finnland und Schweden lenkt bis zum Wochenende immer kältere Polarluft nach Mitteleuropa. Bei den von der Nordsee hereinziehenden Niederschlagsgebieten können sich vor allem am Samstag nochmals bis in tiefere Lagen Schneeflocken oder Graupelkörner unter die Tropfen mischen. Bei nächtlichem Aufklaren besteht sogar leichte Frostgefahr. Die berühmten Eisheiligen scheinen also verfrüht in unserer Region Einzug zu halten.
Donnerstag Bereits zu Tagesbeginn nimmt die Bewölkung allgemein zu und es können ab dem Vormittag immer wieder Regengüsse auftreten. Dazwischen gibt es dann aber auch wieder kurze sonnige Phasen. Die Temperaturen liegen noch im ziemlich milden Bereich.
Freitag Heute dominieren zunächst häufig die Wolken und gelegentlich fällt Regen oder es treten Schauer auf. Die Temperaturen gehen dabei im Vergleich zum Vortag recht ordentlich zurück. Abends trocknet die Luft vorübergehend ab und die Wolkendecke reißt stellenweise auf.
Samstag Nach freundlichem und kaltem Beginn mit Frostgefahr ziehen im Laufe des Vormittags mächtigere Haufenwolken heran, die Schauer bringen. Teilweise mischen sich dabei Schneeflocken und Graupelkörner unter die Tropfen. Abends lassen die Schauer nach, der Himmel klar auf und die Temperaturen rutschen weiter in den Keller.
Sonntag Nach kaltem Beginn mit verbreitet leichtem Frost scheint zunächst für eine Weile die Sonne, bevor von Eifel und Hunsrück neue Schauerwolken heran ziehen. Teilweise wieder mit Flocken oder Graupelkörnern. Dazwischen lässt sich aber auch immer wieder die Sonne blicken.
Weiterer Trend In der neuen Woche geht es wechselhaft und zunächst sehr kühl weiter. Nachts kann es stellenweise weiterhin zu leichten Frösten kommen. Tagsüber etwas wärmer wird es dann wohl erst frühestens ab Mittwoch.
