Weniger Betriebsgründungen

Zweibrücken. In Rheinland-Pfalz wurden im ersten Quartal 2010 weniger Betriebe gegründet - eine Entwicklung, die auch auf Zweibrücken durchgeschlagen hat. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems von gestern ging Landesweit die Zahl von Betriebsgründungen im Vergleich zum ersten Vorjahresquartal um 0,6 Prozent auf 1733 zurück

 Die Zahl der Menschen, die in der Rosenstadt einen Betrieb gegründet haben, ist im ersten Quartal 2010 zurückgegangen. Foto: dpa

Die Zahl der Menschen, die in der Rosenstadt einen Betrieb gegründet haben, ist im ersten Quartal 2010 zurückgegangen. Foto: dpa

Zweibrücken. In Rheinland-Pfalz wurden im ersten Quartal 2010 weniger Betriebe gegründet - eine Entwicklung, die auch auf Zweibrücken durchgeschlagen hat. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems von gestern ging Landesweit die Zahl von Betriebsgründungen im Vergleich zum ersten Vorjahresquartal um 0,6 Prozent auf 1733 zurück. Zu den Betriebsgründungen zählen alle Neugründungen von Kapital- und Personengesellschaften sowie Neugründungen von Einzelunternehmen, bei denen ein Handelsregistereintrag oder eine Handwerkskarte vorliegt oder die mindestens einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Den höchsten Anteil an den Betriebsgründungen hatte der Bereich "Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen" mit 28 Prozent. Es folgte das Baugewerbe mit 10,8 Prozent, im Gastgewerbe fanden 10,3 Prozent der Betriebsgründungen statt. Setzt man die Betriebsgründungen in Bezug zur Einwohnerzahl, so erreicht unter den kreisfreien Städten Kaiserslautern mit 9,2 Betriebsgründungen je 10 000 Einwohnern die höchste Quote. Auch in Zweibrücken ist es im ersten Quartal 2010 zu einem Negativtrend gekommen. Hier wurden 14 neue Betriebe gegründet (4,1 Prozent pro 10 000 Einwohner), dafür gaben 24 Betriebe auf (sieben Prozent je 10 000 Einwohner). Am niedrigsten war die Gründungsaktivität in der kreisfreien Stadt Trier (3,8) beziehungsweise in den Landkreisen Kusel und Bad Dürkheim (jeweils 1,6 Prozent), teilten die Statistiker mit. red

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