Wenige Fahrrad-Diebstähle

Zweibrücken. In diesem Jahr wurden bislang 51 Fahrräder bei der Polizei als gestohlen gemeldet. Der stellvertretende Leiter der Zweibrücker Polizeiinspektion, Manfred Bernhardt, erwartet, dass nicht mehr viele dazukommen. "Im Herbst endet die Fahrrad-Saison." Damit könnten die Fahrrad-Diebstähle unter den 60 Fällen aus dem Jahr 2006 bleiben

Zweibrücken. In diesem Jahr wurden bislang 51 Fahrräder bei der Polizei als gestohlen gemeldet. Der stellvertretende Leiter der Zweibrücker Polizeiinspektion, Manfred Bernhardt, erwartet, dass nicht mehr viele dazukommen. "Im Herbst endet die Fahrrad-Saison." Damit könnten die Fahrrad-Diebstähle unter den 60 Fällen aus dem Jahr 2006 bleiben. Im Vorjahr wurden 41 und in den Jahren 2003 und 2004 35 beziehungsweise 32 Fahrräder in Zweibrücken gestohlen."Viele Fälle sind es nicht, wenn man die Straftaten in Zweibrücken insgesamt sieht", stellt Bernhardt fest. In Regionen wie der Vorderpfalz, in denen das Fahrrad mehr genutzt wird, lägen die Diebstähle höher. Er sagt aber auch, dass die Aufklärungsquote bei diesem Delikt sehr gering sei. "Das ist reiner Zufall, wenn jemand sein Fahrrad entdeckt." Bernhardt rät, dass schon beim Kauf des Fahrrads darauf geachtet wird, dass ein Rad mit einer Rahmennummer erworben wird. Zudem sollte man sich einen Fahrradpass zulegen. "Dann kann das Fahrrad auch eindeutig zugeordnet werden." In dem Pass sind dann Farbe oder andere Besonderheiten des Rades aufgeführt. Vor allem bei nicht ganz so auffälligen Rädern sei es wichtig, dass die Unterschiede festgehalten werden.Bernhardt erwähnt auch die nachträgliche Kennzeichnung der Räder. Dazu bietet die Zweibrücker Polizeiinspektion einmal jährlich eine Codier-Aktion für Fahrräder an. Damit seien die Räder leicht und zweifelsfrei zu identifizieren, erklärt Manfred Bernhardt.

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