Neujahrsrede der Bundeswehr Weitere 300 Soldaten stehen vor Auslandseinsatz

Zweibrücken · Das Thema Infrastruktur spielt auch bei den in Zweibrücken stationierten Bundeswehrsoldaten eine große Rolle. „Nach jahrelangem Tauziehen ist die alte Sporthalle in der Kaserne endlich Geschichte und der Bau einer neuen modernen Sporthalle hat bereits begonnen“, erklärte Oberstleutnant Frank Restau, der den schon seit Anfang Dezember in Nordirak eingesetzten Regimentskommandeur Oberst Andreas Steinhaus vertrat. Steinhaus führt dort das deutsche Einsatzkontingent.

 Der Redner der Bundeswehr war Oberstleutnant Frank Restau.

Der Redner der Bundeswehr war Oberstleutnant Frank Restau.

Foto: Marco Wille; www.marcowille.de/Marco Wille

Auch Soldaten aus der Niederauerbach-Kaserne hätten für den Dienst im Aus- aber auch vor Abstellungen im Inland „eine enorme Anzahl vorbereitender und begleitender Ausbildungen“ durchlaufen. Seit Ende 2017 seien etwa 50 Kameraden des Regiments auf Mission. Aber: „Diese Zahl wird im Laufe des Jahres noch deutlich anwachsen, so dass wir Mitte des Jahres etwa 350 Kameraden im Einsatz haben werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Nord-Irak und Mali“, so Restau. Im Inland kämen „verschiedene Übungsvorhaben und die Unterstützung anderer Dienststellen“ auf die Soldaten zu. Auch personell wird sich einiges tun, wie Restau ankündigte: „Da das Regiment im April drei Jahre bestehen wird, steht bei einigen Dienstposten ein Wechsel an.“ Vieles sei nicht spruchreif, aber die Vorzeichen verdichteten sich.

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