Wattweiler will Baumöglichkeiten

Wattweiler · "Wir werden uns im Ortsbeirat damit beschäftigen, wie wir Baumöglichkeiten schaffen können", kündigte Ortsvorsteher Reinhard Kunze beim Neujahrsempfang des Stadtteils Wattweiler im Gemeindesaal der evangelischen Kirche an.

 Reinhard Kunze bei seiner Neujahrs-Ansprache. Foto: voj

Reinhard Kunze bei seiner Neujahrs-Ansprache. Foto: voj

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Dazu würde zum einen über ein neues Baugebiet gesprochen und zum zweiten auf Baulücken hingewiesen. Bei dem Empfang nannte Kunze auch zwei weitere Anliegen des Stadtteils.

Zum einen die Verbesserung des Mobilfunknetzes durch einen neuen Mast und zum anderen den Straßenausbau der Gemeindestraße in den Pfaffenäckern und der K 1, der Verbindungsstraße ins Bliestal. Oberbürgermeister Kurt Pirmann versprach in einem Grußwort, darüber mit dem Landesbetrieb Mobilität zu reden. "Bei der Gemeindestraße liegt es in eurer Hand", sagte Pirmann. Wenn die wiederkehrenden Beiträge für den Straßenausbau im kommenden Jahr eingeführt werden, könnten die Stadtteile darüber entscheiden, ob sie eine Straße ausbauen.

Kunze blickte bei der Ansprache vor den Vertretern der Vereine, Politik und Institutionen auch auf das vergangene Jahr zurück. Dabei zählte er die Aktionen der Vereine auf. Der Ortsvorsteher dankte den Vereinen, der Feuerwehr und den Ortsbeiratsmitgliedern für ihr Engagement. Kunze bedauerte, dass sich der Männergesangverein Liedertafel nach 145 Jahren auflöste. Gleichzeitig entwickele sich ein Projektchor zu einem Chor mit 30 Sängern. In seinem Rückblick sprach Kunze auch die Schließung des Flughafens an. Es sei beschämend, dass diese Schließung "zwischen Tür und Angel" mitgeteilt worden sei. Mit dem Investor Triwo gäbe es dennoch Hoffnung. Für den Satz, "der Erhalt des Evangelischen Krankenhauses ist nicht nur wichtig für die Versorgung der Bevölkerung, sondern auch wegen der Arbeitsplätze", erntete Pirmann bei seinem Grußwort Applaus.

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