Ins N@z gegangen „Was will man denn noch alles schließen?“

Zweibrücken · (eck) Die drohende Schließung der Minigolf-Anlage in Zweibrücken sorgt auch in den sozialen Netzwerken für Diskussionen. Auf der Facebook-Seite des Pfälzischen Merkur wird seit Bekanntwerden der Überlegungen der Gewobau, die Anlage dicht zu machen, rege diskutiert. So ärgert sich etwa Dani Schneider: „Wäre ja auch ein Wunder, wenn nicht alles in Zweibrücken schließen würde.“ Uwe Menzner pflichtet ihr bei: „Hier geht es leider mal wieder nur um Zahlen und nicht um die Einwohner der Stadt. Der Minigolfplatz muss erhalten bleiben.“ Auch Menzner ärgert sich: „Was will man denn alles schließen in Zweibrücken?“ Menzner findet: „Für alles Unnötige ist Geld da, für Nützliches und Freizeitmöglichkeiten nicht. Die Gewobau sollte ihre Entscheidung nochmal überdenken und nach einer Lösung suchen.“

Andrea Spangler gibt, mit Blick auf die geringen Zahlen an Minigolfern, zu bedenken: „Vielleicht liegt das auch daran, dass die Bahnen schon in die Jahre gekommen sind. Oder wurde da zwischenzeitlich mal was erneuert?“

Florian Zahler bürstet mit seinem Beitrag gegen den Strich: „In sozialen Netzwerken meckern über die Schließung, die noch nicht beschlossene Sache ist und über ungelegte Eier diskutieren.“ Zahler macht deutlich: „Zweibrücken hat es doch selbst in der Hand. Geht doch einfach dieses Jahr jeder mal 3x Minigolf spielen! Kostet für keinen großes Geld, kann aber den Minigolf-Platz vor der Schließung und dem Rückbau retten . . .“

 Chris van Neu pflichtet Zahler bei: „Genauso ist es. Es wird gemotzt, was das Zeug hält und am Ende ist eh keiner da.“ Er findet: „Ist in ganz Zweibrücken so.“

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