Warten auf grünes Licht aus Mainz

Zweibrücken. Die Stadt Zweibrücken will den in Kürze auslaufenden Vertrag mit den beiden Jugendscouts verlängern. Das erklärte Jörg Klein, stellvertretender Leiter des Jugendamts, dem Merkur auf Anfrage. "Der Vertrag endet am 30. Juni. Wir wollen erreichen, dass der Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert wird. Dem muss aber das Land zustimmen", sagte Klein

Zweibrücken. Die Stadt Zweibrücken will den in Kürze auslaufenden Vertrag mit den beiden Jugendscouts verlängern. Das erklärte Jörg Klein, stellvertretender Leiter des Jugendamts, dem Merkur auf Anfrage. "Der Vertrag endet am 30. Juni. Wir wollen erreichen, dass der Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert wird. Dem muss aber das Land zustimmen", sagte Klein. Die beiden Jugendscouts der Stadt, Alexandra Müller und Frank Bayerle, teilen sich zusammen eine Vollzeitstelle, sprich, jeder von ihnen hat eine 50-Prozent-Stelle.Ihre Tätigkeit wird wie folgt finanziert: Das Land Rheinland-Pfalz und ein Europäischer Sozialfonds decken 70 Prozent der Kosten, die restlichen 30 Prozent übernimmt die Stadt. Ohne Zustimmung des Landes, konkret des Arbeits- und Sozialministeriums, laufe nichts, so Klein. Derzeit laufe die Anmeldung der Rosenstadt für die weitere Teilnahme an diesem Förderprogramm. Sobald diese Anmeldung angenommen sei, werde seine Behörde offiziell den Antrag stellen, den Vertrag mit den beiden Jugendscouts um ein weiteres Jahr, bis 30. Juni 2013, zu verlängern. Die Jugendscouts Alexandra Müller und Frank Bayerle haben die Aufgabe, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der beruflichen Eingliederung zu helfen, wenn diese Schwierigkeiten haben, einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu finden. Ferner geben sie den Jugendlichen Tipps, wenn sie finanzielle Probleme, etwa durch hohe Handyrechnungen haben. Auch bei Problemen wie Drogensucht oder Mobbing helfen sie weiter.

Frank Bayerle hat neben seiner 50-Prozent-Stelle als Jugendscout noch eine 50-Prozent-Stelle als Schulsozialarbeiter an der Hauptschule West. eck

Die beiden Jugendscouts sind telefonisch zu erreichen unter der Telefonnummer (0 63 32) 87 15 81.

Foto: pma

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