Vorortbudget in Rimschweiler aufgeteilt

Rimschweiler · Der Ortsbeirat Rimschweiler unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Isolde Seibert (SPD ) hat in seiner Sitzung am Mittwochabend die verbleibenden 1700 Euro aus dem Topf des Vorortbudgets im Zweibrücker Stadtteil verplant.

Drei Mal rund 490 Euro hat der Rat in seiner Sitzung verteilt. Das erste Drittel soll in die Hinweistafel für Plakate der Vereine fließen. Diese soll in der Ortsmitte auf Termine und Veranstaltungen aufmerksam machen. Mit dem zweiten Drittel soll ein Gedenkstein angeschafft und 2016 aufgestellt werden. Da jährt sich die Kollision zweier US-Kampfflugzeuge aus dem Jahre 1986 zum 30. Mal. Damals waren zwei Flugzeuge der US-Base in Zweibrücken zusammengestoßen, eine Maschine ging in Rimschweiler nieder und tötete einen Rentner. In Erinnerung an das Unglück soll der Stein in der Ortsmitte aufgestellt werden. Das letzte Drittel soll in die Anschaffung von Tischen und Bänken zur Aufstellung am Radweg durch den Ort verwendet werden. Da hier allerdings die Kosten höher liegen, soll in diesem Jahr ein Teil des Rastensembles angeschafft werden und 2016 dann der Rest. Die restlichen 230 Euro sollen für laufende Kosten eingesetzt werden. Weiterhin beriet der Ortsbeirat über den Umwelttag 2015. Zwei Termine wurden hierfür anvisiert: 7. oder 14. November. Hierzu sollen alle Vereine, Schule und Kindergarten eingeladen werden. Mit kleinen Plakaten in den Geschäften soll für die Veranstaltung geworben werden. Schließlich teilte Ortsvorsteherin Isolde Seibert noch mit, dass es weitere Bewegung im Bauprojekt Neugarten gebe: Der Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ) habe die Zusicherung für einen Bebauungsplan für das "Langzeitprojekt" gegeben.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort