Leserbrief Vorgehen eines OB nicht würdig

Pirmann und seine Kritiker

Mittlerweile bin ich geneigt, der Kritik von Herrn Konrad am „Prinzip Pirmann“ zuzustimmen. Ich erinnere an die sehr persönlichen Angriffe auf Herrn Dr. Herz in Sachen BI Grünachse, ich erinnere an das Abbürsten von Frank Thei­singer in seinem Engagement für die Feuerwehr, ich erinnere an „Der Rechtsweg steht jedem offen“ in der Auseinandersetzung mit Möbel Martin.

Eine solche Vorgehensweise ist – wohlwollend – als rustikal zu bezeichnen und gefällt allenfalls dem berühmt berüchtigten Stammtisch, hat aber meines Erachtens bei der Amtsführung eines immerhin gewählten OB nichts zu suchen.

Im Übrigen hielt ich und halte ich die geplante Bebauung der Truppacher Höhe für ein Objekt einer Größensehnsucht (ich denke groß, ich handele groß, ich bin groß), der die – durch den Erfolg des Outlets geblendeten – politischen Entscheider offensichtlich anheim gefallen sind. Eine kleine Hoffnung bleibt angesichts dieser am Horizont dräuenden Großtat: Der Investor springt ab. Möge sich doch diese Hoffnung erfüllen.

Rolf D. H. Klein,  Zweibrücken

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