Kommunalwahlen Vier von fünf Ortsvorstehern steigen erneut in den Ring

Zweibrücken · Kommunalwahl: Susanne Murer (Grüne) hört in Mörsbach aus beruflichen Gründen auf.

 Susanne Murer

Susanne Murer

Foto: Norbert Rech

(nob) Am 26. Mai ist großer Wahltag: Europawahl, Stadtrats- und Kreistagswahl, dazu Ortsvorsteher- und Ortsbürgermeisterwahlen.  Und während im Zweibrücker Land etwa zehn  Amtsinhaber aus verschiedenen Gründen nicht mehr antreten, ist es in der Stadt lediglich eine Ortsvorsteherin.

Mörsbach
Aus privaten und beruflichen Gründen wird Susanne Murer in Mörsbach für eine zweite Amtszeit nicht zur Verfügung stehen. Die Grüne will sich aber künftig weiterhin für das Projekt „Archedorf“ einsetzen. Die 54-Jährige wurde 2014 als erste Grüne in einem Zweibrücker Stadtteil zur Ortsvorsteherin gewählt. Ob jemand für die Partei ins Rennen geht, soll im Laufe des Februars entschieden werden.

Oberauerbach
Andreas Hüther möchte sich dagegen weitere fünf Jahre als Ortsvorsteher einbringen. Als Schwerpunkte sieht der 62-jährige Christdemokrat, dass ein neues Baugebiet in Oberauerbach erschlossen wird, die Renaturierung des Auerbachs, sowie den geplanten Kindergartenausbau. Andreas Hüther hatte das Amt vor zehn Jahren von Hedi Danner (SPD) übernommen.

Rimschweiler

Auch Isolde Seibert (SPD) will im Mai noch einmal zur Ortsvorsteherin in Rimschweiler kandidieren. Die 61-Jährige sieht den Stadtteil gut aufgestellt. Die Arbeit mache ihr Spaß.

Mittelbach-Hengstbach

Das gilt auch für Kurt Dettweiler (FWG) in Mittelbach-Hengstbach, der sich nach 22 Jahren auch weiter viel für den Stadtteil vorgenommen hat. Der 64-Jährige nennt hier unter anderem die Verkehrsanbindung an das Baugebiet.

Wattweiler

Nach längerer Überlegung tritt auch Amtsinhaber Thomas Körner (FWG) in Wattweiler wieder an. Er wurde vor eineinhalb Jahren zum Nachfolger des Christdemokraten Reinhard Kunze gewählt, der damals aus privaten Gründen zurückgetreten war.

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