Vertreter der Hochschule auf Gesundheitskongress

Zweibrücken · Nachdem das Forschungsprojekt "openIntelliCare" vom kürzlich als "BMBF-Projekt des Monats" ausgezeichnet wurde und auch bei der Cebit für Aufsehen gesorgt hat, präsentierte die Forschungsgruppe des Zweibrücker Fachbereichs Informatik und Mikrosystemtechnik um Prof. Uwe Tronnier den aktuellen Projektfortschritt auch beim Gesundheitskongress "SALUT!

DaSein gestalten", der vergangene Woche in Saarbrücken stattfand.

Der Kongress verknüpft Impulse von Gesundheitsanbietern und regionalen Netzwerken mit den Lebenswelten von Bürgern oder Patienten. Unter dem Motto "Reformen nutzen - Innovationen gestalten" werden Lösungen für die gemeinsamen Herausforderungen von Leistungserbringern, Kassen, Industrie und kommunalen Entscheidern ausgelotet. Natürlich passte sich "openIntelliCare", das als vorausschauendes Notfall-Assistenzsystem in der Lage ist, schnell, zuverlässig und kostengünstig Prognosen zum Gesundheitszustand eines Patienten zu erstellen, bestens in die Gesamtthematik des Kongresses ein.

Auch Prof. Norbert Rösch, ebenfalls vom Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik , unterstützte den Gesundheitskongress in Saarbrücken als Programmbeirat bereits im zweiten Jahr und brachte dort seine Expertise in den Bereichen Informatik , medizinischer Dokumentation und Gesundheitsmanagement ein. In einem Vortrag erläuterte er, wie seine Forschungsaktivitäten zur computerunterstützten Prävention bei Schlaganfall in die Praxis umgesetzt werden können. Dazu zeigte er kürzlich publizierte Ergebnisse einer unter seiner Leitung durchgeführten klinischen Studie.

Im Rahmen einer "Gesundheitswerkstatt" beleuchtete er mit weiteren Experten verschiedenste Aspekte des Themas "Versorgung 4.0: Patient sein in einer digitalen Welt".

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