Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land hält am Energiesparen fest

Zweibrücken · Der Werkausschuss der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land hat die Anschaffung eines Energiemanagement-Systems "nach eingehender Beratung" vorerst zurückgestellt, informiert Bürgermeister Jürgen Gundacker.

"Am Ziel, Energie zu sparen, halten wir aber fest." Die Universität Kaiserslautern hat Ende des vergangenen Jahres eine Studie erstellt, was kurz-, mittel- und langfristig realisiert werden kann. "Einige Maßnahmen möchten wir in naher Zukunft umsetzen."

Die Verbandsgemeinde holte Angebote für Energiemanagement-Systeme ein. Doch die Angebote waren teurer als die Rückerstattung vom Land in Höhe von 12 000 Euro. Kommunale Unternehmen, die eine Rückerstattung erhalten, werden jährlich überprüft. Kleine und mittelständische Unternehmen werden alle vier Jahre geprüft.

In der Werkausschusssitzung berichtete der neue Werkleiter Eckart Schwarz auch über die Probleme in der Abwasserpumpstation Althornbach. Diese war zuletzt öfter verstopft. Der Ausschuss entschied sich für ein Verfahren, bei dem das im Abwasser angespülte Material mechanisch zerkleinert wird. 34 000 Euro werden dafür investiert. Bei der Pumpstation Dellfeld wird eine Pumpe ausgetauscht. Kosten: 12 000 Euro. Die neun Trinkwasserhochbehälter der Verbandsgemeinde werden jährlich gereinigt. Den Auftrag in Höhe von 6500 Euro erteilte der Ausschuss an die Firma Mösslein. Bei der Kanalisation in Kleinsteinhausen sind um 5400 Euro höhere Kosten entstanden.

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