Unternehmen Pallmann setzt Zeichen gegen Rechts
Zweibrücken. Die Mitarbeiter des Maschinenbauers Pallmann in Bubenhausen haben erneut ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Wie Klaus Patsch (Foto: pm) Pallmann-Betriebsratsvorsitzender, dem Merkur sagte, übte die Belegschaft Druck auf einen Zulieferbetrieb aus, einen bestimmten Lkw-Fahrer für Touren zu Pallmann nicht mehr einzusetzen
Zweibrücken. Die Mitarbeiter des Maschinenbauers Pallmann in Bubenhausen haben erneut ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Wie Klaus Patsch (Foto: pm) Pallmann-Betriebsratsvorsitzender, dem Merkur sagte, übte die Belegschaft Druck auf einen Zulieferbetrieb aus, einen bestimmten Lkw-Fahrer für Touren zu Pallmann nicht mehr einzusetzen. Patsch: "Bei dem Fahrer handelt es sich um den Anführer der rechtsradikalen Gruppierung Nationaler Widerstand Zweibrücken. Als er das letzte Mal bei uns mit dem Lkw aufkreuzte, hatte er ein T-Shirt mit dem Aufdruck seiner Gruppierung an." Diese Provokation habe zu großem Unmut sowohl in der Belegschaft wie auch bei der Geschäftführung von Pallmann geführt. "Daraufhin drängten wir den Zulieferer, den Mann nicht mehr für Fahrten zu uns einzusetzen. Der Zulieferer hat das akzeptiert." eck