Feuerwehr: Wir haben noch Puffer Unterführungen an Allee gesperrt: Wasserstand aber noch nicht ernst

Zweibrücken · Die Lage ist in Zweibrücken derzeit noch entspannt, was das Thema Hochwasser anbelangt. Aber die beiden Unterführungen an der Allee in Zweibrücken sind vorsorglich doch schon von der Stadt gesperrt worden.

 Die Unterführungen an der Gestütsallee und an der Rosengartenstraße (Foto) sind vorsorglich gesperrt.Grund: Hochwassergefahr.

Die Unterführungen an der Gestütsallee und an der Rosengartenstraße (Foto) sind vorsorglich gesperrt.Grund: Hochwassergefahr.

Foto: Mathias Schneck

Das erklärt Frank Theisinger, Feuerwehr-Inspekteur der Rosenstadt, auf Anfrage unserer Zeitung.

„Das wurde prophylaktisch gemacht“, sagte er mit Blick auf die beiden Sperrungen an der Rosengartenstraße und an der Gestütsallee.

Unzweifelhaft hat es in den vergangenen Tagen erhebliche Niederschläge in Zweibrücken gegeben, am Montag kam zusätzlich ordentlich Schnee herunter.

Theisinger sagt, der UBZ habe nicht die Kapazitäten, um jeden Tag in der Allee die Verhältnisse genau zu prüfen, die Sperrungen seien also unter „sicher ist sicher“ zu verbuchen. Aber wie gesagt: Noch ist die Lage nicht zu ernst, bilanziert Theisinger.

„Es gibt verschiedene Pegelstände, die wir in Zweibrücken im Auge behalten. Auf der Feuerwehr-Wache werden zwei Pegelstände im 30-Sekunden-Abstand aktualisiert“, berichtet Theisinger. Dazu habe man stets die Meldungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf dem Schirm.

In Zweibrücken gebe es mehrere „neuralgische Punkte“ in Sachen Hochwasser, auch die Allee wird dabei im Auge behalten. „Sobald die erste Alarmstelle überschritten ist, fahren wir raus“, erklärt der Feuerwehr-Chef.

Aber bezüglich der Pegel gelte ganz klar: Es gibt noch Puffer. Die Bliesaue sei da ganz anders betroffen. Bei Blieskastel ist die Aue derart überschwemmt, dass dort in den vergangenen Tagen Kitesurfer  ihrem Hobby frönen konnten (wir berichteten).

Aber die Bliesaue liege auch tiefer als die Stadt Zweibrücken, erklärt Theisinger.    

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