TuS Rimschweiler will zurzeit von Ex-Vorstand keinen Schadenersatz

Zweibrücken. Der TuS Rimschweiler, dem die Pleite droht, falls die Stadt ihm nicht seine generalsanierte Halle abnimmt, sieht "noch keine Anhaltspunkte", Regressforderungen gegen den früheren Vorstand geltend zu machen. Das teilte gestern auf Anfrage der neue Vorsitzende Klaus Fuhrmann mit

Zweibrücken. Der TuS Rimschweiler, dem die Pleite droht, falls die Stadt ihm nicht seine generalsanierte Halle abnimmt, sieht "noch keine Anhaltspunkte", Regressforderungen gegen den früheren Vorstand geltend zu machen. Das teilte gestern auf Anfrage der neue Vorsitzende Klaus Fuhrmann mit. Der Pfälzische Merkur hatte am Mittwoch berichtet, dass die ADD (Kommunalaufsicht) von der Stadt unter anderem wissen wolle, ob der neue den alten Vorstand in Haftung nimmt. Weil Zweibrücken selbst hoch verschuldet ist, müsste die ADD dem Kauf zustimmen. Wegen der Hallensanierung drücken den TuS jetzt Schulden von 140 000 Euro.Fuhrmann sagte weiter, über das Thema Schadenersatzforderung sei auf der jüngsten Mitgliederversammlung "natürlich kurz diskutiert worden - bisher ist es aber nicht der Wunsch der Mitglieder". Man müsse aber auch die nächste Mitgliederversammlung abwarten. lf

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