Wetter-Kolumne Trübe Aussichten für die Festtage

Auch in diesem Jahr werden wir wohl keine weiße, sondern eine grüne Weihnacht bekommen, prophezeit Merkur-Wetterexperte Michael Agne.

Wetter-Kolumne: Trübe Aussichten für die Festtage
Foto: SZ/Robby Lorenz

Nach dem Durchzug einer Niederschlagszone baut sich über Frankreich ein kräftiges Hochdruckgebiet auf, dessen Einflussbereich bis in unsere Region hinein reicht. Ab Wochenmitte gewinnen jedoch neue Störungsgebiete die Oberhand auf unser Wetter. Dabei wird insgesamt relativ milde Luft nach Mitteleuropa transportiert. Auch an Weihnachten scheint sich an der Wetterlage nicht viel zu verändern.
Montag Vormittags halten sich dichte graue Schichtwolken, aus denen es anfangs noch schneien kann, später bei milderer Luft jedoch regnet oder nieselt. Am Nachmittag stellen sich schüchterne Auflockerungen ein. Vielleicht blinzelt auch mal die Sonne hervor.
Dienstag Heute ist es meistens neblig-trübe, nur selten macht das Einheitsgrau mal der Sonne Platz. Es bleibt abgesehen von örtlichen Nebelnässen jedoch trocken.
Mittwoch Nach örtlichen Auflockerungen zu Tagesbeginn verdichtet sich die Wolkendecke bereits im Laufe des Vormittags wieder und es muss gelegentlich mit leichtem Regen oder Sprühregen gerechnet werden.
Donnerstag Heute bleibt es in der Regel grau in grau und trist. Auf den Höhen und im Bergland ist es häufig auch neblig. Zunächst nieselt es nur vereinzelt. Gegen Abend erreicht uns mit auffrischendem Südwestwind von den Benelux-Staaten ein Regengebiet, das uns dann in der Nacht auf Freitag überqueren wird.
Weiterer Trend Am Wochenende und an den Festtagen bleibt es meistens trübe mit nur seltenen Wolkenlücken. Gelegentlich fällt Regen oder Sprühregen, dazwischen trockene Abschnitte.

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