Zweibrücken Toilettenhäuschen auf Exe abtransportiert

Zweibrücken · UBZ: Container war nur als Provisorium gedacht, im März kommt dort eine feste Einrichtung hin.

 Dieses Toilettenhäuschen (es mutete von der Bauweise her wie ein Schiffscontainer an) wurde als Provisorium auf dem Exerzierplatz aufgestellt. Es bot drei Kabinen, eine für Damen, eine für Herren und eine für behinderte Besucher. Den Sommer über stand es für die Besucher der „Stadt am Wasser“ bereit, nun ist es abtransportiert worden.

Dieses Toilettenhäuschen (es mutete von der Bauweise her wie ein Schiffscontainer an) wurde als Provisorium auf dem Exerzierplatz aufgestellt. Es bot drei Kabinen, eine für Damen, eine für Herren und eine für behinderte Besucher. Den Sommer über stand es für die Besucher der „Stadt am Wasser“ bereit, nun ist es abtransportiert worden.

Foto: pm/Mathias Schneck

(eck) Dort, wo bislang das Toilettenhäuschen an der „Stadt am Wasser“ stand, klafft jetzt eine Lücke. Der UBZ, der für die „Stadt am Wasser“ verantwortlich zeichnet, bestätigt auf Anfrage unserer Zeitung, dass der Container dieser Tage abtransportiert worden ist. „Das Toilettenhäuschen war ohnehin nur als Provisorium gedacht“, sagt Nicole Hartfelder, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des UBZ. Provisorium hin oder her: Der UBZ habe schon Gefallen an dem Modell gefunden, sagt Hartfelder. „Wir haben versucht, das Häuschen zu erwerben“, erklärt die UBZ-Vizechefin. „Aber die Firma hatte das Häuschen bereits an einen anderen Interessenten weitervermietet.“ Das sei aber nicht schlimm, denn das Provisorium habe über den Sommer und Herbst dauern sollen. „Jetzt wird es Winter, da kommen natürlich nicht so viele Besucher wie in den Monaten vorher“, sagt Hartfelder. Und im nächsten Frühjahr, wenn die Besucherströme wieder wachsen, werde eine neue Lösung parat stehen. „Im März kommt ein neues Toilettenhäuschen zur ,Stadt am Wasser’, das gehört dann der Stadt und bleibt dauerhaft stehen“, stellt sie in Aussicht. Zu den Kosten für das neue, fest installierte Häuschen wollte Hartfelder keine Angaben machen. Nach Informationen unserer Zeitung zahlt die Stadt dafür rund 25 000 Euro.

Das jetzt abtransportierte Häuschen machte bereits wenige Tage, nachdem es auf dem Exe aufgestellt worden war, negative Schlagzeilen. Vandalen hatten drei Heizkörper aus der Verankerung gerissen und mitgenommen, den Schaden schätzte der UBZ damals auf rund 1000 Euro. Auch an anderen Stellen der „Stadt am Wasser“ haben Vandalen und auch Diebe bereits Schaden angerichtet (wir berichteten).

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