Telekom informiert über Ausbau-Situation des schnellen Internets

Zweibrücken · Der Breitbandausbau in Zweibrücken, Contwig, Rimschweiler, Mittelbach, Wattweiler und Hengstbach durch die Deutsche Telekom biegt auf die Zielgerade ein. Wie der Telekom-Verantwortliche Bruno Stolz gestern auf Merkur-Anfrage sagte, soll die Bevölkerung in Kürze bei Bürgerinformationsveranstaltungen auf den neusten Stand gebracht werden.

Geplant seien solche im Contwiger Bürgersaal am Donnerstag, 13. Februar, 19 Uhr, im Zweibrücker Ratssaal am Mittwoch, 19. Februar, und am Mittwoch, 26. Februar, im Mittelbacher Dorfgemeinschaftshaus. Die Ausbauarbeiten hatten am 17. April 2013 mit einem symbolischen Spatenstich begonnen.

60 Kilometer Glasfaserkabel sollten neu verlegt und 116 neue Netzverteiler im gesamten Stadtgebiet aufgebaut werden, so die Aussage damals. 14 000 Haushalte im Stadtgebiet und den Vororten sollten ursprünglich noch im vergangenen Jahr Zugang zum schnellen Internet mit einer Übertragungsgeschwindigkeit zwischen 25 und 50 Megabit pro Sekunde erhalten. Die Telekom wolle in Kürze in die Vermarktung gehen, so Stolz. Anders als etwa der Saarlouiser Anbieter Inexio, der gerade in Oberauerbach das verbesserte Netz errichtet (dort sollen sogar Geschwindigkeiten bis 100 Mbit/s erreicht werden), tritt die Telekom in Vorleistung: Sie baut erst das Netz und wirbt dann um Kunden. Früher war auch die Telekom erst nach einer gewissen Kundenzahl aktiv geworden. Vertriebsleiter Volker Heieck hatte im April die Investitionskosten der Telekom auf eine Summe zwischen fünf und acht Millionen Euro geschätzt. Für die klamme Rosenstadt fallen keine Kosten an.

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